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Am 26. Juni kamen in der EFG Frankfurt die Bundesführung gemeinsam mit Vertretern aus den Bundesämtern zum diesjährigen Bundesführungsthing (BfT) zusammen. Nachdem in den letzten Monaten Gruppenstunden wie auch Trainings, Lager und andere Veranstaltung größtenteils ausfallen mussten, fragten sich vielleicht manche im Vorfeld, ob es überhaupt etwas zu besprechen gäbe. Selbstverständlich gab es das!

Insbesondere die auf dem BPS-Bundesthing im Februar eingesetzten Arbeitskreise hatten die Zeit des Lockdowns genutzt, sich eifrig online getroffen und neue Ideen und Konzepte entwickelt. Das neu berufene Team für Sichere Pfadfinderarbeit berichtete, wie es künftig Stämme und Lagerleitungen beim Umsetzen des Sichere Gemeinde-Konzepts in der BPS unterstützen und die Kinder und Jugendlichen in unserem Bund stärken will. Auch der AK United for Rescue ließ die Anwesenden an seinen Aktivitäten teilhaben: Der AK arbeitet u.a. an Gruppenstunden zum Thema Flucht und entwickelt Hilfen für die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchthintergrund in unseren Stämmen. 

Um das Thema Unterstützung ging es auch beim AK Mentoring, der ein Mentoren-Konzept für Stammesführungen insbesondere von neugegründeten Stämmen sowie andere interessierte Mitarbeitende in der BPS entwickelt, das im März 2022 auf dem Bundesthing verabschiedet werden soll. Aber auch der Neustart der Arbeit vor Ort in den Gemeinden steht momentan im Fokus: Am 13.7. findet daher zum Thema „Durchstarten nach dem Lockdown“ ein digitaler Jurtenabend statt (die Zugangsdaten bekommt ihr bei unseren Butrakos – training(at)bps-pfadfinder.de).

Natürlich durfte ein Blick in die Zukunft nicht fehlen: Auf die Wahlen auf dem Bundesthing 2022, für das die Wahlkommission eingesetzt wurde, das Bundesthing 2023, bei dem die Hannoveraner nun endlich nicht nur digital Gastgeber sein dürfen, und natürlich auf das BuLa 2023, dessen Planung stetig voranschreitet. Und mindestens genauso begeistert waren natürlich alle vom Thema Datenschutz ;-)

Um nicht nur die Köpfe rauchen zu lassen, gab es eine ausgiebige Mittagspause in der Sonne, in denen sich alle die Pizza schmecken ließen und die Zeit für Gespräche, zum Herumblödeln und Schaukeln nutzten. Nach dem Ende der Sitzung freuten sich dann alle noch Anwesenden, den Abend bei einem gemütlichen Picknick samt Singerunde umschwirrt von Junikäfern* im Huth-Park ausklingen zu lassen. Für die, die in Frankfurt übernachteten, durfte am Sonntagmorgen nach dem Balkonfrühstück eine Lobpreis-Session nicht fehlen, bevor sich alle wieder in die vier Himmelsrichtungen verstreuten.

*An den Junikäfern haben sich zugegebenermaßen nicht alle erfreut.

Ein Artikel von Rike

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