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Roverwochenende Nord (23.08. - 25.08.2024)
Was braucht man grundlegend für ein gelingendes Roverwochenende?
Na klar: einige motivierte Rover, einen Ort, an dem das Ganze stattfinden kann, ein Programmhighlight und natürlich darf auch etwas zu essen nicht fehlen.
Das Planungsteam wurde fündig: Celle bot sich als Location an und als Highlight stand eine Kanutour auf dem Programm.
Aber nun erst einmal von vorne…
Am Freitagabend verbrachten wir die Zeit damit, gemeinsam mit der Jugend der Celler Gemeinde beim Jugendgottesdienst und auch dem gemeinsamen Essen. Es gab Chili von Soja, wovon wir auch noch am nächsten Tag zehren konnten.
Später gab es in der Jurte ein Feuer, wo bei gutem Beisammensein und bei Gesprächen fleißig Kekse gegessen wurden.
Am nächsten Morgen ging es nach einem reichlichen Frühstück los zum Kanufahren. Einige Stunden waren wir bei schönem Sommerwetter auf dem Allerwasser unterwegs. Dabei kamen wir mehr oder auch weniger schnell voran und landeten häufiger oder auch nicht so häufig im Ufergebüsch oder stießen absichtlich oder auch weniger absichtlich ineinander. Zwischendurch hielten wir an einem Steg an und genossen unser mitgebrachtes Mittagessen.
Unter anderem hatten wir auch eine große Wassermelone dabei. Immer wieder mal hörte man auf dem Wasser: „Wollt ihr auch noch ein Stück Melone?“ und „Ja, ich möchte auch noch eins!“ Da wurden die Kanus und das Kajak professionell zu einem Floß zusammengebunden und erst einmal Melone gegessen.
Unterwegs ist noch ein Rover in der Aller baden gewesen - wie er wieder ins Boot hineingeklettert ist, ohne dass das ganze Boot umkippt, war besonders lustig zu beobachten.
Nachdem wir unsere Tour beendet hatten, brachen wir auf, um die letzten Besorgungen für das Abendessen zu machen.
Danach ging es wieder zurück zur Celler Gemeinde und ein paar bereiteten schon Pizzateig vor. Später, als sechs Bleche Pizza für zehn Leute vorbereitet waren, wurde uns klar, dass diese Menge sicher ausreichen würde. Unterschiedlichste Arten und Kombinationen von Pizzabelägen und Soßen verteilten wir auf den Teig.
Als alles zubereitet war und es ans Essen ging, bot sich eine reichliche und köstliche Auswahl an Pizza, die wir dankbar genießen konnten.
Schließlich bauten wir noch geradeso rechtzeitig vor dem herannahenden Regen und in Windeseile die Jurte ab und übernachteten alle im Haus.
Am nächsten Morgen gab es für alle, die das wollten noch „Frühstückspizza“ oder Pizza zum Mitnehmen. Danach nahmen wir als Rover an dem Gottesdienst der Gemeinde teil und verabschiedeten uns mit Erinnerungen an ein gelungenes Roverwochenende im Gepäck - genug Essen und gute Gemeinschaft hatten wir auf jeden Fall :)
Text und Bilder von Katharina Freudenthal