Gemeindejugendwerk im Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden in Deutschland https://www.bps-pfadfinder.de Die Nachrichten aus dem Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden de-de Gemeindejugendwerk im Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. Sat, 27 Apr 2024 00:14:37 +0200 Sat, 27 Apr 2024 00:14:37 +0200 TYPO3 EXT:news news-3646 Sun, 07 Apr 2024 13:54:35 +0200 „QuamaX“: SEELSORGE-SCHULUNG FÜR PFADFINDER-MITARBEITER https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/quamax-seelsorge-schulung-fuer-pfadfinder-mitarbeiter/ Bereits zum dritten Mal war die Christuskirche Neu-Anspach im Herbst 2023 Gastgeber des „QuamaX“, der Seelsorge-Schulung für die Mitarbeiter der Baptistischen Pfadfinderschaft. Aus dem Norden, dem Süden und der Mitte Deutschlands reisten zwölf Teilnehmer an, um an zwei Wochenenden mit vier Trainern zu lernen und zu üben, was bei seelsorgerlichen Gesprächen in Sippenarbeit, Gemeinde und Alltag wichtig ist. 

Neben den teils sehr herausfordernden Themen und wiederholten Übungseinheiten standen Lobpreis, Austausch und Gemeinschaft im Mittelpunkt. Es war eine intensive Zeit, bei der jedoch auch der Spaß nicht zu kurz kam.

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news-3632 Sat, 02 Mar 2024 16:32:48 +0100 Ex Tribus Unum Kristina Rose https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/ex-tribus-unum/ Ein kühler, aber sonniger Sommertag im Jahr 1229: Auf vielen Straßen und Pfaden im Königreich Jerusalem sind kleine Grüppchen von schwer bepackten Bürgerinnen und Bürgern zu sehen, die heimwärts in ihre Stadt wandern. Erfolglos, aber trotzdem guten Mutes haben sie nach dem Heiligen Gral gesucht, um ihn als krönende Reliquie in ihre neue Kathedrale zu bringen. Nun möchten sie ihre müden Füße hochlegen. Doch schon an den Stadttoren erwartet die Jerusalemer eine unheilvolle Überraschung: Statt der farbenfrohen Banner der drei Ritterorden, denen sie angehören, wehen graue Flaggen im Wind. Zwielichtige Gestalten patrouillieren durch die Stadt und stiften Unfrieden, in den Gassen herrscht eine gedrückte Stimmung. Was in aller Welt ist hier geschehen?

Um diese Frage beantworten zu können, muss man einige Tage in der Zeit zurückreisen – denn bei den erschöpften Wandersleuten handelt es sich in Wirklichkeit um Pfadis der Baptistischen Pfadfinderschaft (BPS). Für ihr Bundeslager im fränkischen Reinwarzhofen sind rund 830 BPSler Ende Juli 2023 tief in die Welt der Kreuzritter eingetaucht. Auch einige Gäste vom Danske Baptisten Spejderkorps aus Dänemark und vom tschechischen Pfadfinderverband Junák sind mit dabei. Rund neun Tage leben die Pfadis als Ritter des Templer-, Johanniter- und Konstantinerordens gemeinsam in der Stadt, die ihr Kaiser erst kürzlich nach friedlichen Verhandlungen mit Sultan al Kamil eingenommen hat.

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Vor seiner Abreise, das haben die Lagerteilnehmenden selbst miterleben können, hat Friedrich den sogenannten Hohen Rat als seine Vertretung eingesetzt – je einen Konstabler aus jedem Orden gemeinsam mit den Ordensleitungen, den Großmeistern. Unter der gemeinschaftlichen Verwaltung ist die Stadt zunächst aufgeblüht. Auf Wunsch des Kaisers soll zum Dank für die friedliche Einnahme der Stadt eine gewaltige Kathedrale errichtet werden. Dafür sammeln die Pfadi-Ritter in einem ausladenden Handelsspiel beispielsweise Rohstoffe und Verpflegung für die Bauleute, aber auch Kostbarkeiten wie Weihrauch oder Buntglasfenster. Einfach machen es ihnen die Händlerinnen und Händler im Wald und in den Feldern rund um den Lagerplatz nicht: Geschicklichkeit, Pfadiwissen und Teamgeist sind gefragt, etwa bei einer Kissenschlacht auf einem Holzbalken, beim Bogenschießen, Spurenlesen, beim "Erriechen" von Kräutern – oder gar beim Zitronenessen. Die Gruppen sind so erfolgreich, dass der Bau der Kathedrale rasant voranschreiten kann. Und das übrigens auch ganz real: Alle Baulustigen sind eingeladen, im Zeltlager an einer Kathedrale im traditionellen Holzstangenbau mitzuwerkeln.

Krönenden Glanz soll der Kathedrale, das beschließt der Hohe Rat, keine geringere Reliquie als der Heilige Gral geben. Bevor sich die Sippen im Rahmen eines Hajks auf die Suche danach machen, können sie es sich beim Markttag noch einmal richtig gutgehen lassen: Ob mittelalterliches Pfannenbrot, Waffeln, Flammkuchen, Popcorn – wer ausreichend Platz im Magen hat, kann an den Marktständen nach Herzenslust tafeln. Gleichzeitig bieten verschiedene Workshops die Gelegenheit, sich für die anstehende Wanderung zu wappnen oder sich gemeinsam die Zeit bis zum Aufbruch zu vertreiben. Zur Workshop-Auswahl stehen neben Ritterthemen wie Schwertkampf oder Schmieden beispielsweise auch eine Flachwitzchallenge, das Flechten von Freundschaftsbändern, Siebdruck oder Tauziehen.
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Am nächsten Tag begleiten Regen und Sturm die Suche nach dem Heiligen Gral. Zum Glück finden fast alle Sippen ein trockenes Fleckchen zum Schlafen, und viele lernen die großzügige Gastfreundschaft der Region kennen – dürfen etwa in Gemeindehäusern und Scheunen übernachten oder werden sogar bekocht. Einige Gruppen wandern enorme Strecken und sammeln bei weit entfernten Stationen Hunderte Punkte. Nur der Gral bleibt verborgen. Und bei der Heimkehr der Sippen erkennen die Pfadis „ihr“ Jerusalem dank des unheilvollen Einflusses der grauen Gestalten kaum wieder. Was also ist hier geschehen?

In einem nächtlichen Scharmützel, in dem niemand genau weiß, wer Freund und wer Feind ist, gelingt es den Pfadi-Rittern, die Antwort auf diese Frage zu finden: Eine geheime Botschaft enthüllt, wie die drei Konstabler mit dem bösartigen Nebelorden eine Verschwörung gegen den Kaiser und die Großmeister angezettelt haben. Nun wollen sie die Macht über Jerusalem an sich reißen. Um ihr Tun zu verschleiern, haben sie Zwietracht zwischen den Orden gesät. Es ist an der Zeit, die Losung des BuLas – Ex tribus unum, aus dreien eins – mit Leben zu füllen. Die drei Orden verbünden sich miteinander und besiegen in einer mit Leidenschaft und klatschnassen Schwämmen ausgefochtenen Schlacht den Nebelorden.
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Dieser Sieg muss natürlich gebührend gefeiert werden, und zwar im Rahmen eines traditionellen Bunten Abends. Dabei werden auch die Siegerinnen und Sieger der unterschiedlichen Spielphasen – etwa des Hajks – geehrt, genau wie die zahlreichen Mitarbeitenden, ohne die das BuLa gar nicht hätte stattfinden können. Auch Programmpunkte „neben“ oder außerhalb der Lagerstory rücken noch einmal ins Rampenlicht: So hat beispielsweise eine Lagerzeitung, in der auch Jupfi- und Pfadireporter Berichte verfassen konnten, täglich das BuLa-Geschehen kommentiert. Bei einem Hindernislauf konnten Sippen Spenden für den Verein United for Rescue sammeln, der sich die Rettung von Menschen in Seenot zur Aufgabe gemacht hat. Und im Trainingscenter „Bronx“ hatten Pfadis die Gelegenheit, während des Lagers das Sonderabzeichen „Bronzelilie“ zu absolvieren.

Nach der traditionellen Abschiedsrunde am nächsten Vormittag verschwindet das mittelalterliche Jerusalem wieder. In wenigen Stunden sieht man auf dem Platz in Reinwarzhofen keine weitläufige Zeltstadt mehr, sondern nur noch von Kohten und Jurten plattgedrücktes Gras. Die zeitweiligen Einwohnerinnen Jerusalems werden ihre turbulente Zeit in der bunten Stadt aber sicher so schnell nicht vergessen.

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news-3615 Wed, 24 Jan 2024 12:03:16 +0100 Rovermoot 2023 Micha Teich, Bilder von Tobi Perkuhn und Justus Dallügge https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/rovermoot-2023/

Was wäre ein Jahr ohne Rovermoot? Genau! Deshalb gab es auch 2023 wieder eins. Diesmal in Baden-Württemberg, auch "The Länd" genannt. Genauer gesagt in Steinheim am Albruch, nur noch knappe zwei Autostunden von München entfernt. Das Rovermoot ist ein Lager für die coolste Altersstufe von 17-25 Jahren. Mit ca. 110 Rovern und Roverinnen begann also dieses Moot. Typisch für ein Moot ist die viele Freizeit und das wenig fest vorgeplante Programm. Dennoch gibt es feste Bestandteile, wie das Roverversprechen oder die bis tief in die Nacht dauernden Jurtenabende.

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Am Freitag war Anreisetag. Zelte wurden aufgebaut und der Lagerplatz vorbereitet. Der Lagerplatz war diesmal sehr spartanisch und bestand lediglich aus einer, immerhin gemähten Wiese. Dies bedarf natürlich einiger Infrastruktur: Als Toiletten kamen Dixi-Klos. Für die Wasserversorgung ein Tankanhänger und für die Duschen ...naja, eine Gießkanne und ein durch Planen abgetrennter Bereich. Über den Tag verteilt trudelten immer mehr und mehr Rover ein.

Samstag begann der Tag mit der Morgenwache und einer Andacht am Vormittag. Am Nachmittag wurden alle in gut durchmischte, stammesübergreifende Gruppen eingeteilt und konnten sich an vielen Stationen mit einander messen. Am Abend gab es Lobpreis am Lagerfeuer in der Versammlungsjurte. Der Tag endete mit der Abendwache.

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So wie der Samstag endete, so begann auch der Sonntag: mit der Morgenwache und einem anschließenden Gottesdienst. Thema des gesamten Rovermoots und auch des Gottesdienstes war „Leben aus der Gnade von Jesus“. Ein durchaus anspruchsvolles Thema! Am Nachmittag gab es offene Workshops zu verschiedenen Themen. Ein besonderer Workshop war das Zubereiten eines fast frisch geschossenen Rehkitzes. Der Sonntagabend endete wieder mit Singerunde bis tief in die Nacht.

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Mit viel zu wenig Schlaf begann dann der nächste Morgen. Der Montag war komplett dem Roverversprechen gewidmet. Jeder, der das Roverversprechen ablegen wollte, goss seinen Ring, während die Roverpaten die Bücher für ihre Versprechenden bastelten. Alle anderen hatten Freizeit und konnten die warme Herbstsonne genießen, die das ganze Rovermoot über schien. Am wolkenlosen Himmel brachte sie die Temperatur auf schon fast unangenehme 26° an der Spitze. Die kälteste Nacht hatte hingeben 7°C, was schon eher der üblichen Temperatur auf einem Rovermoot entsprach. Am Montagnachmittag ging es dann für drei Stunden in die Roverwache. Jeder zog alleine los, um Zeit zum Nachdenken und beten zu haben. Anschließend begann der Schweigemarsch bis zum Versprechensplatz. Auf dem Weg dorthin wurden die Pfadfindergesetze vorgelesen. Ca. 30 Rover und Roverinnen legten dieses Jahr ihr Versprechen ab, an alle ein „Herzliches Willkommen" in der Bundesroverschaft! Anschließend gab es traditionell Tschai am Lagerfeuer.

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Schon war das Moot wieder vorbei. Am letzten Tag war Abbau und Abreise angesagt. Nach einem kurzen geistlichen Input und einem Gruppenbild, konnte jeder wieder seiner Wege gehen und sich noch von allen, verabschieden.

Danach trennten viele nur noch eine mehr oder weniger lange Bahn- oder Autofahrt von einer Dusche und einem weichen Bett. Nun heißt es wieder ein Jahr warten, bis zum nächsten Rovermoot, dass in Norddeutschland stattfinden wird. Wir freuen uns schon dort alle und noch mehr wiederzusehen!

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news-3614 Wed, 24 Jan 2024 11:46:37 +0100 Roverwochenende Nord/Küste Ella https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/roverwochenende-nordkueste/ Ein gemeinsames Wochenende mit den Rovern aus Region Küste und Nord, ob das wohl gut gehen kann? 

Dass das sehr wohl gut geht, und sogar eine fantastische Zeit für alle verspricht, soll euch dieser kleine Einblick zeigen. 

An einem sogar recht sonnigen Novemberwochenende durften sich etwa 20 Roverinnen und Rover aus dem gesamten Norden in einem Pfadfinderheim in Gifhorn treffen. Ob die Anfahrt nur 15min lang war oder sogar mehr als 8 Stunden dauerte, hat niemanden davon abgehalten zu kommen. Die Zeit wurde gut gefüllt mit ausführlichen Singerunden bis spät in die Nacht hinein. Besonders hohen Gemütlichkeitsfaktor bekam das Ganze dadurch, dass das Pfadfinderheim des ortsansässigen Stammes eine Indoor-Feuerschale hat, an der man im Kreis herum sitzen kann. Und das alles im trockenen Haus mit Fußbodenheizung! Durch das Lüftungssystem sogar komplett rauchfrei.

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Ein geistlicher Teil zum Thema Selbstoptimierung und Leistungsdenken hat uns begleitet, so durften wir uns in kleineren Runden über anregende Zitate und Bibelstellen austauschen und unser eigenes Denken und Handeln reflektieren: Wo sind wir von dem Gedanken geleitet, immer besser werden zu wollen und nicht zu genügen? Sagt uns die Bibel nicht eher, dass wir schon genug sind, und Gott und trotzdem die Kraft gibt, immer mehr zu werden wie Jesus? Wie lässt sich das im Alltag konkret anwenden? Diese Fragen haben uns beschäftigt. 

Das Highlight des Wochenendes war eine Fotochallenge, die wir am Samstagnachmittag angegangen sind: In Kleingruppen sind wir durch die Umgebung gelaufen und mussten zu acht verschiedenen Kategorien ein Foto machen. Die Ergebnisse davon wurden natürlich abends am Beamer für alle gezeigt, und es gab einiges zu lachen. Und da die Technik eh schon einmal aufgebaut war, haben wir direkt weitergemacht mit einigen langen Runden Powerpoint-Karaoke. Dabei stellt eine Person komplett frei und spontan eine Powerpoint-Präsentation vor, ohne das Thema oder die Folien vorher zu kennen. Und so haben wir alle etwas darüber gelernt, welche Berufe heutzutage ausgestorben sind weil man sie nicht mehr braucht, welche Aspekte das erwachsen werden so schwierig machen und was es eigentlich mit diesem Aktienhandel auf sich hat.

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Uns hat es großen Spaß gemacht, dieses Wochenende gemeinsam zu verbringen und wer weiß, vielleicht gibt es ja irgendwann eine Wiederholung dieser Kooperation?;)

 

Rätselaufgabe: Du siehst hier vier Bilder aus der Fotochallenge, aber welches Foto gehört zu welcher Kategorie? 

Kategorien: beste Freunde, klein gegen groß, royal, Alles steht Kopf

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news-3610 Wed, 17 Jan 2024 16:10:20 +0100 Stamm Marmota feiert 10-jähriges Stammesjubiläum eiche (Timo Siegl) https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/stamm-marmota-feiert-10-jaehriges-stammesjubilaeum/ Am Wochenende vom 20.10.23 bis 22.10.23 hat im Stamm Marmota (Region Süd-Ost) das 10-jährige Stammesjubiläum stattgefunden. Am Freitagnachmittag trafen sich die Rover und Pfadfinder und begannen das Jubiläumswochenende mit dem Aufbau einer besonderen Schwarzzeltkonstuktion.

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Auch der Samstag wurde zum Aufbau und für Vorbereitung des Jübiläumsgottesdienstes genutzt, wobei die Pfadfinder und Rover durch unsere Jupfis und weitere Pfadfinder aus anderen Stämmen der Region unterstützt wurden. Nach dem Aufbau ging es bei fantastischem Wetter weiter mit einer Lagerolympiade durch das schöne bayrische Oberland. Abgerundet wurde der Tag mit einem Lagerfeuerabend und Tschai, bei dem sich die Pfadis und Rover noch einmal stärken konnten für das anschließende Nachtgeländespiel.

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Das Jubiläumswochenende fand seinen krönenden Abschluss am Sonntag in einem Festgottesdienst, der gemeinsam mit den Pfadfindereltern und mit Vertretern aus anderen Stämmen gefeiert wurde und der in einem gemeinsamen Mittagessen endete.

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Das Jubiläum und die letzten 10 Jahre Pfadfinderarbeit haben unserem Stamm sehr Gefallen und wir freuen uns auf viele weitere Jahre.

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news-3606 Wed, 03 Jan 2024 19:15:43 +0100 Old Bag's back! Jenny Bokemüller https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/old-bags-back/ Freitagabend, Anfang Dezember, irgendwo im Nirgendwo, stehen wir mit der Info, unser Ziel erreicht zu haben, allein abseits einer Landstraße auf einem dunklen Gelände. Während wir noch überlegen, vielleicht falsch abgebogen zu sein, erkennen wir plötzlich Scheinwerfer, dann ein Auto, darin graue Kluften und rot- schwarze Halstücher, gehüllt um nette Menschen. Wir sind also doch richtig angekommen zum ersten, offiziellen Old-Bag-Wochenende in der Steinesmühle bei Laubach.

Gemütlich ist es gleich, das kleine, verwinkelte Haus mit verschiedenen Räumen auf drei Etagen. Im Laufe des Abends treffen immer mehr Pfadfinder ein, alte und neue Gesichter. Nach einem sehr leckeren Risotto schieben wir die Tische beiseite und lassen den Abend mit einem Mix aus Kennlern-Fragen und Liedern ausklingen.

Der Samstag startet mit ausschlafen! und Brunch!! in warmen!!! Räumen mit fließend Wasser – wir leben ein wahres Luxus- Pfadfinder-Leben und erkennen nun auch, dass sich die urige Gestaltung des Objektes auch in die gesamte Außenanlage überträgt.

Nachdem weitere Pfadfinder angereist waren, treffen wir uns gegen Mittag digital mit weiteren „Alten Säcken“, um einige Punkte, die Zukunft der Altpfadfinderstufe betreffend, zu besprechen, und ich bin hier schon so begeistert von den vielen Ideen, dass ich große Lust verspüre, dass es auf jeden Fall weitergeht, auch, wenn es nicht „mausgrau mit lila Glitzer“ wird.

Dem Zoom-Meeting folgt ein Workshop-Nachmittag mit einem guten Mix aus Geistlichem, Geschichte und Geschicklichkeit. Ich glaube, dass für jeden eine oder mehrere passende Aktionen dabei waren, die sich zum Großteil, mitunter abgewandelt, auch gut in Sippenstunden einbauen lassen.

Als wir gegen Abend die Haupträume betreten, riecht es schon unverschämt köstlich aus der Küche, die uns im Anschluss mit einem extrem leckeren Drei- Gänge-Menü verwöhnt und meinen größten Respekt hierfür erhält.

Im Anschluss versammeln wir uns alle bei Tschaij, leckeren Waffeln und Snacks zu Gesang, Geschichten und Spiel in der Jurte, bei deren Aufbau („mal eben schnell“ zwischen Zoom- Meeting und Workshops, inclusive Lernanweisung) ich gerne die Zeit gestoppt hätte. Man munkelt, dass die Letzten weit nach Mitternacht in ihre Schlafsäcke oder unter die Bettdecken gekrochen sind.

Sonntagvormittag versammeln wir uns nach einem schnellen Frühstück – wir dürfen feiern. Gottesdienst, den ersten Advent, die Botschaft des Lichts, Abendmahl und unsere Gemeinschaft.

Der anschließende Jurtenabbau, das Packen und (Auf)Räumen des Hauses geht schnell und Hand in Hand, es fühlt sich an, als wären wir schon eine Woche gemeinsam dort.

Gegen Mittag leert sich die Steinesmühle allmählich, während der Duft der Resteküche durch die Räume zieht. Auch wir machen uns auf den Heimweg, dankbar für die Organisation, die Umsetzung, das „Machen“.

Wir kommen gerne wieder, in die Steinesmühle oder an einen anderen Ort, wenn es heißt: Herzliche Einladung zum 2. Offiziellen Treffen der Old Bags.

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news-3616 Sat, 11 Nov 2023 12:13:00 +0100 33. GJW Bundeskonferenz https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/33-gjw-bundeskonferenz/ Vergangenes Wochenende fand ein Abteilungstreffen der Pfadfinder auf der Buko in Elstal statt. Neben den ganzen Tops (Tagesordnungspunkte), bezüglich unserem Pfadfinderbund, die besprochen wurden, feierten wir zusammen das 15 Jährige Jubiläum der Sicheren Gemeinde im GJW. Es gab eine Ausstellung, die die Geschichte der Sicheren Gemeinde veranschaulichte, als auch aufklärte und in diesem Bereich sensibilisierte. 

Wir setzten uns zudem auch mit Strukturen im Bund auseinander und wo sich diese mit dem GJW überschneiden, bzw. wo es eine Zusammenarbeit gibt.

Am Sonntag wurde teilweise der Bundesvorstand neu gewählt und nach einem gemeinsamen Gottesdienst, anschließendem Mittagessen und vielen guten Gesprächen ging es auch schon wieder nach Hause. 

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news-3579 Sun, 22 Oct 2023 19:19:03 +0200 Alles steht und fällt mit Region Küste platschi (Seeadler Itzehoe) https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/alles-steht-und-faellt-mit-region-kueste/

„Personen im Gleis“ meldete die Bahn und sowohl die Lüneburger als auch die Quickborner sich nun auch prompt bei den gestrandeten Itzehoern. Da Quickborn „ordentlich eingekauft“ hatte, machten sich die Lüneburger nochmals auf den Weg um den Rest des Regionsthings für das Abendbrot einzusammeln. In Lübeck wurde in der Zwischenzeit edel aufgetischt – feinstes Silberbesteck und auf die Jahreszeit abgestimmte Servietten zierten die Tische des Versammlungsraums.

Obwohl die Nutella kurz vor Einzug in die Küche dran glauben musste – ein schwerer Fall wortwörtlich - wurde es noch eine lustige und fröhliche Runde. In aller Gemütlichkeit starteten wir anschließend eine Indoor-Singerunde. Die Lieder des Bepeli 4+ stolperten uns unter manchem Gekicher und manchem Tempus-Fehler von den Lippen. Nach einigem Hundekuschel schlüpften wir schließlich in die Schlafsäcke. Des nachts pupste oder schnarchte die ein oder andere Kreatur noch ein wenig woraufhin eine andere antwortete.

Während am nächsten Morgen eine utopische Menge Aufbackbrötchen im Ofen buk, fiel nun auch die Marmelade mitten im Rewe der Schwerkraft zum Opfer – klarer Fall. Es wird gemunkelt, dass es sich um ein und denselben Unglücksraben handelt, der nun sowohl Nutella, als auch Marmelade auf dem Gewissen hat. Während Lüneburg seit Beginn des Thing-Wochenendes darum ringt durch Aufhängung der Stammesflagge eine Vorherrschaftsposition in der Region zu markieren, kann der Rest in aller Ruhe das Frühstück genießen. Die Brötchen waren trotz gegenteiliger Erwartungen ideal kalkuliert. elk könnte allerdings noch ein Fünftes essen.

Nach einem kurzen Beamerflip startet Region Küste schließlich beinah pünktlich ins Thing. Obwohl die Snacks auf halber Strecke stecken blieben kamen wir gut voran. In den Pausen gab es kräftig Auslauf und Frisbee-Spiel für Hunde wie Pfadis. Altbekannte Punkte wie die Anschaffung eines Regionstraktors wurden erneut auf‘s Tablett gebracht. Doch all dies durfte sich einreihen unter die Fragestellung: Was möchte Gott für unsere Region? (Anmerkung aus der Regionsführung: Wir erklären hiermit ausdrücklich NICHT, dass Gott gegen einen Regionstraktor ist!)

Der Apfelkuchen aus Lübeck versüßte schließlich den kreativen Prozess der Abzeichengestaltung für das nächste ReLa und entschuldigte so manche nicht angekommene Süßigkeit der vernachlässigten linken Seite des Raumes. Später dann wurde eine große Mülltonne mit allen Halstüchern gefüllt - „um die Gruppen auszulosen“ - nun ja. Eine etwas kleinere Mülltonne füllte sich indes mit teils haarsträubenden Begriffen. Schon ging ein munteres Begriffe raten los: Perfektion in einem Wort? - Carmen! (Natürlich! - bei DEM Apfelkuchen?). Aber wie wäre es mit Stammbaum als Pantomime? Oder Schwerkraft als Geräusch? Da stellt sich doch auch umgehend die Frage wie der Regionstraktor klingt und aussieht? Und was ist eigentlich mit dieser ominösen Schuhgeschichte gemeint? Unter einigem Gelächter rieten, fuchtelten und strichelten wir uns durchs Programm. Gegen Abend griffen wir dann erneut zu Bepeli und Gitarre und bauten nun bewusste Tempi-Fehler ein, um unser Kichern in alle Maßlosigkeit zu überführen. Schlussendlich gelang der fulminante Höhepunkt als alle pantomimischen Register gezogen wurden um über unsere bedingten Singkünste hinwegzutäuschen. Müde krochen schließlich alle in ihre Schlafsäcke mit der sicheren Gewissheit – alles steht und fällt mit Region Küste.

PS: Ein großes Dankeschön an Lübeck für alle Gastfreundschaft – vor allem auch für den herzlichen Empfang und die Wertschätzung durch eure Gemeinde – wir kommen sicher wieder!

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news-3540 Sat, 09 Sep 2023 12:08:53 +0200 Hoch hinaus, immer wieder davon Alle son bisschen, Bilder: Mathis https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/hoch-hinaus-immer-wieder-davon/ „Auf der Südseite wird es entspannt“ hallt es uns noch in den Ohren, als wir auf dem verschneiten Pass in 2.800 Metern Höhe den Weg nicht mehr sehen. Toni der Wart der ersten Hütte hatte uns (Aaron, Martin, Mathis, Max und Torge) zu unserer Tour beraten, als uns der Schnee auf dem Pass, den wir zu der Zeit nur aus der Ferne sehen konnten, Sorgen machte. Warm ist es dort gewesen, so warm, dass wir in den Bergsee sprangen. Die Tatsache, dass der See noch halb gefroren war, obwohl es nach unser Tourempfehlung noch hieß, dass dieser seit einer Woche aufgetaut sei, hätte uns wohl eine Warnung sein sollen. Aber nun haben wir in der Stille des Berges voll Vertrauen mit Grödeln an den Füßen den steilen schneebedeckten Nordhang der Lochberglücke erklommen. ###1_IMAGES###

„Auf der Südseite wird es entspannt“ hallt es uns noch in den Ohren, als wir auf dem verschneiten Pass in 2.800 Metern Höhe den Weg nicht mehr sehen. Toni der Wart der ersten Hütte hatte uns (Aaron, Martin, Mathis, Max und Torge) zu unserer Tour beraten, als uns der Schnee auf dem Pass, den wir zu der Zeit nur aus der Ferne sehen konnten, Sorgen machte. Warm ist es dort gewesen, so warm, dass wir in den Bergsee sprangen. Die Tatsache, dass der See noch halb gefroren war, obwohl es nach unser Tourempfehlung noch hieß, dass dieser seit einer Woche aufgetaut sei, hätte uns wohl eine Warnung sein sollen. Aber nun haben wir in der Stille des Berges voll Vertrauen mit Grödeln an den Füßen den steilen schneebedeckten Nordhang der Lochberglücke erklommen.

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Das war nicht ungefährlich stellen wir am Abend fest, als wir von der zweiten Hütte aus auf den Pass gucken, währen wir unsere zwei Liter abgekochtes Wasser für acht Franken genießen. Der Hüttenwart Romann kommentiert stumpf, dass er die Route erst Anfang bis Mitte Juli – etwa einen Monat später – guten Gewissens empfehlen würde.

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Die nächste Etappe wird aufgrund von Gewitterdrohungen des Wetterberichts am nachfolgenden Morgen ins Tal verlegt und in Teilen getrampt. Dafür besticht die Hütte auf dem Gotthardpass unverhofft mit einem Frühstück. Um die teuren Betten auszugleichen entscheiden wir also, auf auf unser Porridge zu verzichten und uns von den dafür vorgesehenen Zeiten zum Ausschlafen zu zwingen.

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Pünktlich um sieben stehen wir Tags darauf also mit gepackten Rucksäcken am Buffet. Ein mit Marmelade beschmiertes Croissant mit extra Butter, ein ordentliches Müsli mit Birchermüsli Topping, ein gekochtes Ei, ein paar Scheiben frisches warmes Brot mit Schweizer Käse, ein paar Scheiben Hefezopf mit Ovomaltine und ein Kaffee, Kakao oder Organgensaft pro Person später rollen wir aus dem Essbereich. Gut, dass es nun erstmal bergab geht. Wir scheinen so träge auszusehen, dass eine Gruppe Murmeltiere, die wir auf dem Weg die noch von den Römern gebaute Straße hinunter treffen, ihren Platz in der Sonne nicht aufgibt, sondern uns stattdessen unter unbeeindruckter Beobachtung durch ihre Mitte passieren lässt.

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Neben uns ist hier in den Bergen viel Militär unterwegs. Das macht uns stutzig. Plötzlich fällt uns auf, dass Stefan, ein Soldat mit Schwerpunkt Tarnung uns schon seit Tagen verfolgt. Unbeirrt ziehen wir weiter nach Airolo. Nach einem kurzen Einkauf dort und einem folgenden langen Aufstieg werden wir mit dem bombastischen Ausblick der „Gazonera“ belohnt. Dies ist unsere erste unbewartete Hütte. Wir sind alleine, nur Stefan sitzt als Schornstein getarnt auf dem Dach.

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Unser Wecker klingelt am nächsten Morgen um fünf und wenig später laufen wir im Regen hoch zum ersten Pass der ambitionierten Etappe. Als wir schon wieder am Steilhang bis zur Hüfte im Schnee versinken, entscheiden wir, den nächsten Pässen über das Tal auszuweichen. In Zukunft planen wir vorsichtiger zu sein. Das ist sonst wie bei Schnick Schnack Schnuck, mit einem von drei verliert man immer und zwei haben wir bereits gespielt.

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Der Umweg beschert uns 1.300 zusätzliche Höhenmeter. Nach 13 Stunden Laufen begrüßt uns der schon besorgte Hüttenwart mit „endlich seid ihr da“, dann hüllt die uns dicht folgende Nebelwand die Hütte ein.

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Der nächste Tag ist mit seinen 8,1 km und 900 Höhenmetern nach oben und unten im Vergleich schon fast als Pausentag anzusehen. Wir stehen schon früh an der nächsten Hütte und die Gitarre, die dort zum Inventar gehört, lässt uns den Nachmittag über Singen. Nun hat das halbe Kilo Liederbücher, das Max nun seit Beginn mit sich rumträgt, endlich einen Sinn. Der Ausblick und die Architektur lassen diese Hütte zu unserem Favoriten auf der Tour werden.

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Nach Einschätzungen mehrerer erfahrener Wanderer entscheiden wir uns für den Folgetag gegen eine gefährliche Route über drei Gipfel, dünne verbindende Pässe und nasse Steigeisen und steigen stattdessen erneut ins Tal ab. Dann geht es bergauf durch eine Wasserfall Landschaft, vorbei an einer verlassenen Alp zu unserer letzten Hütte, wo wir uns nach dem routinierten Waschen von Körper und Kleidung in der Waschrinne in die Sonne setzen und diesen Artikel schreiben.

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Dann bricht auch schon unser letzter Wandertag an. Beim Abstieg durchweichen wir ein letztes Mal unsere Schuhe und trampen dann nach Locarno. Dort läutet Torge mit dem Wechsel von Wanderschuhen zu Adiletten den Beginn des Entspannens ein. Wir schlendern also gemütlich durch die Gegend, springen in das klare Wasser des lago maggiores und setzen uns zum Abendessen in ein Restaurant auf dem gemütlichen Marktplatz. Bei einem Glas guten Wein mit Blick auf die kleinen verwinkelten Gassen in den Bergen im Hintergrund reflektieren wir unsere Fahrt. Wir kommen nicht drum herum, eine Naivität in unserer Planung festzustellen. Ein erfahrenerer Blick hätte uns viele Risiken erspart und doch sind wir mit unseren Entscheidungsfindungen in maßgeblichen Fahrtenmomenten zufrieden. Glücklich über die vielen gesammelten Erfahrungen ziehen wir ein positives Fazit und genießen so den vorerst letzten gemeinsamen Abend in der Schweiz.

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news-3539 Sat, 09 Sep 2023 10:08:14 +0200 Regionshajk der Region Süd-West bei Rottweil https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/regionshajk-der-region-sued-west-bei-rottweil/ Wie jedes Jahr traf sich die Region zum Hajken bei Rottweil im schönen Eschachtal. Diesmal im Frühsommer vom 23. – 25. Juni. Für manche der erste Hajk und für viele andere eine weitere Möglichkeit das Pfadfinderleben zu genießen und Freunde zu treffen.

Freitagabends ging es mit einem guten Abendessen mit Lagerfeuerabend los.

Am nächsten Morgen schwärmten dann die verschiedenen Hajkgruppen aus. Mit Rucksack auf den Schultern, Karte in der Hand und toller Landschaft voraus. Während manche Gruppen gemächlichere Strecken gewählt hatten, waren andere mit großen Ambitionen gestartet. 

Die umliegende Gegend hatte viel zu bieten. Mehrere Hajkgruppen nahmen den Weg zur Wutachschlucht in Kauf um dort den Dreischluchtenweg zu meistern. Andere wählten das Kulturprogramm und erforschten die älteste Stadt Baden-Württembergs, Rottweil. Und wieder andere wussten erstmal gar nicht wo sie waren, sie wurden nämlich mit verbundenen Augen ausgesetzt, um den Weg zum Platz zurückzufinden.

Jedoch waren alle ihren Touren gewachsen und wir trafen am Sonntagmittag wieder am Lagerplatz zusammen. Alle hatten viel erlebt, Gemeinschaft genossen, die verschiedensten Wege gelaufen und in den unterschiedlichsten Gewässern gebadet. 

Nach einem Mittagessen hieß es dann wieder auf Wiedersehen bis zum heiß ersehnten Bula.

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news-3507 Wed, 05 Jul 2023 17:04:45 +0200 Rover Wochenende der Region Süd-Ost Luca Tom https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/rover-wochenende-der-region-sued-ost/ Letztes Wochenende 10+11.06.2023 traf sich eine Gruppe von Rovern der Region Süd Ost, mit Besuch von Rovern aus Pforzheim und Hannover die auf einem Roverhajk waren. 

Es war das erste Rover-Wochenende dieser Art in der Region Süd/Ost, worauf wir sehr stolz sind. Das Motto dieses Wochenendes lautete “Entspannung pur” dementsprechend gab es viel Zeit die Kontakte mit andern Rovern zu knüpfen und zu festigten.

Von Langeweile war keine Spur, da wir genug Ideen hatten um Spaß zu haben und uns zu beschäftigen. 

Am Freitag versuchten wir uns im Floß bau. mit handwerklichem Geschick und makelloser Pfaditechnik errichteten wir ein solides Floß. Beim Praxistest stellte sich dann aber heraus, dass wir den Auftrieb der Holzpaletten überschätzt haben. Wir schafften aber ohne Schiffbruch zu erleiden wieder an Land zu kommen.

Spontan entschieden wir uns, Erdbeeren zu pflücken und konnten so den Lagerfeuerabend mit frisch gebackenen Waffeln, Erdbeeren und Schlagsahne genießen.

Samstag wurde es dann etwas sportlicher. Wir spielten lange Volleyball und sprangen anschließend alle gemeinsam in den See. Fast den ganzen Abend lang spielten wir Werwölfe im Düsterwald, was tatsächlich ziemlich lustig war, da sich ein paar Charaktere ziemlich in ihre Rolle reingesteigert haben.

Sonntags hieß es dann ausschlafen und leider schon wieder abbauen.

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news-3485 Tue, 30 May 2023 20:03:09 +0200 FrühLa 2023 – Erbstetten Sippe der Gorillas (Steinadler Stuttgart) https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/fruhla-2023-erbstetten/ Donnerstag: Am ersten Tag des Frühlinglagers war der Treffpunkt um 14:00 geplant, nachdem man angekommen war musste man zu unserem Regionsführer und Lagerleiter Silas Maul, dieser checkte daraufhin ob alles da ist und gab einem dann ein Namensschild. Als dann der Anhänger der Stuttgarter ankam haben wir unsere Zelte aufgebaut zwischendurch regnete es immer wieder was uns aber nicht davon abhielt weiter aufzubauen. Zu Mittag gab es Spagetti Bolognese und dazu muss man sagen das die soße perfekt gewürzt war, der leicht pfeffrige Geschmack wurde jedoch nicht von allen allzu gut aufgenommen was uns jedoch nicht den Appetit verdorben hat. Nach dem Essen haben wir unsere Zelte eingerichtet, am Abend wurden viele Lieder gesungen, es wurde viel gelacht und um 23:00 Uhr fand die Abendwache statt es wurden die Lagerabzeichen verteilt. Auf den Abzeichen war das Lungenkraut zu sehen dies war das Lagerzeichen, danach durfte man noch im Zelt wachbleiben und den Abend ausklingen lassen. 

Freitag: Der zweite Tag des Lagers begann mit der täglichen Morgenwache um 8:50 Uhr. Darauf folgte das Frühstück auf der großen Wiese neben dem Lagerplatz da die Sonne schön schien. Die Andacht fand auf dem großen Fußballfeld statt. Wapfi hielt die Andacht, es ging um das Thema "was hält uns gefangen?" Es gab verschiedene Antworten wie z.B. Geld, Soziale Medien, Krankheiten oder Aggressionen. Nach der Andacht gab es Freizeit für alle, manche duschten manche genossen die Sonne und andere bauten eine Sauna. Danach gab uns das Lagerteam Möglichkeiten wie eine Wanderung, ein Fotowettbewerb oder Volleyball, wir entschieden uns letztendlich für Volleyball und spielten soweit ich mich erinnere bis zum Abendessen. Nach dem Abendessen konnte man einen schönen Sonnenuntergang beobachten. Am Abend gab es einen Lobpreis wo wir viele Lieder sangen danach konnte man sich für die Sauna vorbereiten, letztendlich gingen dann nur ein paar Stuttgarter in die Sauna welche in der Dusche danach wegen der Nachtruhe nicht schreien durften weil sie sonst am nächsten Tag für alle hätten Spülen müssen, dann konnte man noch Lieder singen oder Sterne beobachten 

Samstag: Der dritte Tag des Frühlas begann mit der täglichen Morgenwache, zu Frühstück gab es Müsli, Brot, Haferschleim und vieles mehr. Danach fand die Andacht statt sie wurde von Marco gehalten. Er erzählte uns von der Freiheit mit Jesus. Nachdem Frühstück hatte man freie Zeit um 15:30 ungefähr begann dann das Lagerspiel, Barlauf. Zu Mittag gab es Wiener Würstchen mit Spätzlen und Linsen. Zu Abend gab es Brotzeit, danach fand der Bunte Abend in der Super Jurte statt es wurde viel gelacht, gesungen und gespielt. Um 23:00 fand dann die letzte Abendwache statt, die die wollten konnten am Abend noch Lieder singen und reden. 

Sonntag: Der vierte Tag des Frühlas begann mit der täglichen Morgenwache. Wir sangen noch ein letztes Mal ein Lied zusammen und machten uns danach bereit zum Frühstück. Dort gab es wie jeden Tag Brot, Haferschleim, Müsli und vieles mehr. Nach dem Essen hat Silas uns den Ablauf für das nächste Lager erläutert und belohnte diejenigen, die auf diesem Lager halfen mit Belohnungen aus seiner Kiste. Danach startete bereits der Abbau und jeder packte mit an bei Jurten, Sauna und anderem. Zum Mittagessen gab es dann noch Käßspätzle. Zum Schluss verabschiedete man sich und jeder ging seinen Pfad. 

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news-3427 Sun, 05 Mar 2023 16:34:51 +0100 Buntes Ding, dieses Bundesthing Melisa https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/buntes-ding-dieses-bundesthing/  

Freitag

Ein Nachmittag Mitte Februar im mittleren Niedersachsen bei sieben Grad und Nieselregen. Hannover scheint beschlossen zu haben, seinem mittelmäßigen Ruf gerecht zu werden und sich seinen Gästen nicht von der besten, sondern von der ehrlichen Seite zu zeigen, frei nach dem inoffiziellen Motto der Stadt: „Es könnte schlimmer sein“. Einzig die Tatsache, dass in Hannover 96 Pfadis zum Bundesthing angemeldet sind, kann dem ermatteten Lokalpatrioten ein schwaches Lächeln ins Gesicht zaubern… 

Doch dann kommen sie auch schon in Scharen, all die Gesandten aus ihren Stämmen und Siedlungen aus Nord, Süd, Ost und West mit Lilien auf der Kluft und Freude im Gepäck, und die triste Stimmung verschwindet gleich dem letzten bisschen Helligkeit und ward an diesem Abend nicht mehr gesehen. Wir können schlemmen und schnacken, lobpreisen und frohlocken und eine alles in allem vergnügliche Zeit miteinander verbringen. Zu später Stunde kriechen wir in die Schlafsäcke, voll gespannter Erwartung, was der morgige Tag wohl bringen mag.

 

Samstag

Wer beim Aufwachen noch einen kurzen, wehmütigen Gedanken an die Burg Rieneck mit ihren weichen Betten und hübschen Zimmern, die man sich nicht mit 30 anderen Chaoten teilen muss, verschwendet hat, wird spätestens vom umfangreichen und liebevoll vorbereiteten Frühstücksbuffet wieder besänftigt. Nun ist es an der Zeit, zu tagen: Wir hören Berichte aus Regionen, Ämtern und Arbeitskreisen, wählen Horst als neuen Bundesältesten und diskutieren über Online-Abstimmungen, Spendenprojekte und Abzeichen auf der Kluft. (Doch zu viel Inhalt soll hier wohlweislich nicht vorweggenommen werden; wir möchten schließlich den vielen hundert Pfadis, die seit Wochen wie auf heißen Kohlen sitzen und gebannt das Protokoll erwarten, nicht die Spannung verderben.) 

Lediglich regelmäßige Kaffeepausen, Mahlzeiten, spannende Workshops und eine große Menge Kuchen unterbrechen uns in unserem produktiven Eifer. Ein besonderes Highlight für alle Anwesenden dürfte selbstverständlich der Tagesordnungspunkt „BuLa“ darstellen. Strukturiert, stilvoll und ausnehmend sympathisch präsentiert die Lagerleitung die bisher getane Arbeit, unterhaltsame Statistiken über die 728 Anmeldungen [Update vom 26. Februar] und noch zu verteilende Aufgaben. Mit dem fantastischen BuLa-Lied und bildhübschen BuLa-Aufklebern im Ohr und in der Tasche macht man sich schließlich auf zum Abendessen und bereit für Feierlichkeiten. Wir entzünden die Fackeln und wandern über den Zebrastreifen in die Eilenriede — jenen Stadtwald, der der größte Europas sein könnte, wenn es nur nicht noch größere gäbe. Hier werden Stammes- und Siedlungsführerversprechen abgelegt und die neuen Amtsträger:innen gesegnet.

Im Anschluss rücken wir in der Gemeinde auf den legendären Hannoveraner Teppichen ein wenig enger zusammen und haben eine Menge Spaß beim Speed-Dating und beim „1, 2 oder 3“-Quiz, das die Region Süd-West vorbereitet hat. Dann singen, spielen und reden wir noch bis tief in die Nacht.

 

Sonntag

Nun; so richtig wach werden wir an diesem Wochenende wohl nicht mehr. Glücklicherweise besuchen wir den Gottesdienst der EFG Hannover-Walderseestraße mit einer Predigt zum aufweckenden Thema „Lazarus“ und werden auch mit einem pfadfinderischen Prä- und Postludium sowie einem Interview mit der Bundesführerin höchstpersönlich wach und bei Laune gehalten. Hinterher bleibt noch Zeit für Kaffee, Gruppenfoto, Abschlusskreis und Mittagessen, bevor sich nach und nach immer mehr aus der illustren Runde verabschieden und auf den Heimweg machen müssen. Wir verbleiben mit etwas Schlafmangel, wunderbaren Erinnerungen und großer Dankbarkeit gegenüber all denjenigen, die dieses Bundesthing ermöglicht haben: Mit der inhaltlichen und programmtechnischen Vorbereitung, durch diverse Planungsmeetings, kurze Nächte, logistische Albträume und eine stets besetzte Großküche hindurch. Danke für all die Zeit und Arbeit, die in dieses bunte Wochenende gesteckt wurde. Wir freuen uns, euch alle bald wieder zu sehen — spätestens am 29. Juli

 

Über folgenden Button kommt ihr für kurze Zeit zu den Martens Bildern vom BT.

Zu den Bildern

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news-3426 Sun, 05 Mar 2023 16:14:18 +0100 Frankreich maschna (Lotte) https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/frankreich/ Ein Sonnenuntergang über dem Feld, ein kristallklarer See, tiefe Schluchten, hohe Berge, grüne Bäume - wen es im Oktober in die Ferne zieht, der sollte sich auf jeden Fall Südfrankreich im Hinterkopf behalten. So wie wir.

Was genau uns in der Provence erwartete, davon hatte wir keine genauen Vorstellungen. Da ist es schön, hieß es, und alle stimmten zu. Wir nehmen euch mit - unsere Frankreichfahrt in fünf Momentaufnahmen.

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Sieben verschwitzte Personen steigen langsam aber stetig den staubigen Berg hinab. Es ist noch früh, aber schon warm und der funkelnde See, der unter ihnen liegt, lockt mit seinen hellblauen Farben. Unten angekommen stürzen sie sich in die kühlen Fluten. Der Strand vor dem wunderschönen See fügt sich in die tolle Bergkulisse, über der der Himmel in klarem Blau leuchtet. Das Klimpern einer Gitarre erklingt.

„Am großen Fluss bin ich am Morgen,
der Sommer ist schon längst vorbei.
Um mich da macht euch mal keine Sorgen, denn bald schon ist es wieder Mai.“

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Drei kleine grüne Kajaks treiben auf dem türkisblauen Fluss, während links und rechts Felsenwände in die Höhe ragen. Von Fern ist vergnügtes Lachen zu hören, von einem Kajak springt jemand ins kalte, klare Wasser. Die Spätsommersonne ragt gerade noch über die Felsen und wärmt die fröhlichen Gesichter. Wenn man näher kommt, kann man sogar das leise gesungene Lied verstehen.

„Wollen frei so wie ein Vogel, wiegen uns im kalten Wind, wollen den Ruf der Wildnis hören, wenn wir glücklich sind.“

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Das Essen in der Schüssel dampft und wärmt die kühlen Hände. Die abendliche Oktoberluft ist kalt, aber der Schlafsack, der schützend auf den Beinen liegt, wärmt. In der Mitte steht eine Kerze und zaubert einen sanft flackernden, roten Schein auf die zufriedenen Gesichter. In der Ferne bellt ein Hund und der Wind rauscht in den Bäumen. Es ist bereits dunkel, aber der Abend noch jung.

„Nur wer mit uns viele Nächte verbrachte, an unseren Feuern, in unserem Kreis,
wer da erzählte, mitsang und mitlachte, von unserem Fühlen vielleicht etwas weiß.“

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Die weiten Lavendelfelder liegen vor ihnen. Es ist zu spät im Jahr, als dass sie noch blühen würden, aber man kann sich vorstellen, wie sie im Sommer die ganze Gegend mit betörenden Düften erfüllen. Der Weg zieht sich gerade und eben durch die Landschaft, sodass muntere Gespräche erklingen. Vereinzelt finden sich interessante Tiere: riesige Raupen, winzige Schnecken, blitzschnelle Skorpione und kreisende Vögel.

„Dieses Land,
wild und schön,
und wir dürfen seine Herrlichkeit seh‘n.“

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Im Kreis zwischen ihnen befinden sich allerlei Köstlichkeiten. Das frische Baguette duftet und zwischen dem gelben Käse und den grünen Trauben stechen die roten Tomaten farblich hervor. Dünne Scheiben Wurst landen auf dem schmalen Holzbrett, auf dem auch der sauber geteilte Ziegenkäse liegt. Rührei, und Oliven ergänzen das Festmahl, sodass wirklich jeder auf seinen Geschmack kommt. Und für später liegen Croissants, Pain au chocolat und Lavendelhonig bereit. So kann auch die schönste Fahrt einmal zu Ende gehen.

„Lumpen, Lampen, Pferdewagen, Pfeifendunst, Gesang und Wein, soweit uns die Füße tragen fahren wir jahraus, jahrein.
Fremde Länder zu gewinnen, neues Leben zu beginnen,
was auf dieser Erde kann denn schöner sein?“

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news-3425 Sun, 05 Mar 2023 16:05:52 +0100 Rover Wochenende in Hannover Cara, Stamm der Hannoveraner https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/rover-wochenende-in-hannover/ Vom 03.-05. Februar 2023 fand wieder ein Roverwochenende für die Region Nord statt. Organisiert wurde das Wochenende von den Regions-Roversprecher*innen und der Leitung des nächsten Regionslagers 2024.

Am Freitagabend kamen alle Teilnehmenden nach und nach am Pfadihaus der Hannoveraner an. Einige, die schon früher da waren, hatten schon mit den Vorbereitungen fürs Abendessen begonnen. Es gab ein Chili con Soja mit Fladenbrot in gemütlicher Runde. Danach wurde gemeinsam aufgeräumt und alle haben sich vorgestellt. Dabei wurde sehr lang über die Kategorien diskutiert, schließlich konnte sich auf Name, Alter, Stamm und einen persönlichen Warnhinweis geeinigt werden. Wer trotzdem noch Interesse an anderen Kategorien hatte,durfte diese selbst erfragen, was auch nach der allgemeinen Runde viel genutzt wurde. Schließlich verstreute sich die Runde in zwei Teile, die einen hatten einen gemütlichen Singeabend und die anderen unterhielten sich im Nebenraum über alles mögliche.

Samstag begann um neun mit einem enthusiastischen (und lauten) Wecken durch das Küchenteam und anschließend einem gemeinsam zubereiteten Brunch, mit allem, das das Herz begehrt, von Rührei über Obstsalat zu Grillkäse. Weiter ging es mit dem ReLa-Planungsblock, bei dem Ideen und Anregungen für das nächste Regionslager gesammelt wurden und vielleicht sogar schon das Thema für das Lager gefunden wurde. 

Nach einer längeren Pause kam es dann zum Highlight des Wochenendes: Ein gemeinsamer Ausflug zum Neongolf Hannover, wo in schwarzlicht-beschienenen Räumen zwischen leuchtenden Dschungeltieren, Meeresbewohnern und Planeten Minigolf gespielt wurde. 

Nachdem alle zum Pfadihaus zurückgekehrt sind, gab es Tortellini-Tomatenauflauf mit grünem Salat und, einen gemeinsamen Lagerfeuerabend bei dem wir esuch von ein Papar mehr heimischen Rovern hatten, und bei dem kräftig gesungen wurde. Was natürlich auch nicht fehlen durfte war der Tschai, der (obwohl er etwas scharf war) allen gut geschmeckt hat.

Der Sonntag verlief danach mit deutlich weniger Programmpunkten. Nach einem gemeinsamen Frühstück mussten sich leider schon einige auf einen längeren Heimweg begeben, aber der Rest ging noch zum Gottesdienst in der Gemeinde Walderseestraße und räumte und schrubbte danach gemeinsam alle genutzten Räume. Nach einem kurzen Abschiedskreis draußen in der Kälte (einige auf Socken) gingen dann aller ihrer Wege.

Uns Roversprechenden hat das Wochenende sehr viel Spaß gemacht und wir haben uns über eine so hohe Teilnehmendenzahl (23!) sehr gefreut! Wir freuen uns auch schon auf weitere Aktionen mit den Rover*innen der Region Nord!

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news-3364 Fri, 25 Nov 2022 12:04:04 +0100 Regionsthing 2 der Region Süd-Ost https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/regionsthing-2-der-region-sued-ost/ Am Samstag den 24.09.2022 trafen sich die Delegierten Pfadfinder der Region Süd-Ost zum zweiten Regionsthing im Jahr 2022.

Die Tagesordnung bestehend aus 8 TOP's konnten wir ohne größere Streitpunkte abarbeiten. Wir hörten von den Inhabern der Regionsämter was vom RT 1 bis zum RT 2 alles passierte.

Auch konnten wir den Brief der Bundesführung gänzlich besprechen und für die Anstehenden Lager besetzten wir die Lagerleitung und haben auch die Lagerplätze festgelegt.

Wir wurden mit sehr leckerem Essen durch den Stamm Marmota verköstigt.

Am Abend nach dem Thing hatten wir noch einen tollen Lagerfeuerabend mit Tschaj, Singen, spielen und toller Gemeinschaft. 

Bericht: Eiche

Bilder: Eiche

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news-3363 Wed, 23 Nov 2022 16:19:30 +0100 BuTraKo-Treffen 2022 in Kassel https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/butrako-treffen-2022-in-kassel/ Es war wieder einmal soweit! Ein Planungstreffen sollte her. Sich wiedersehen von Aug‘ zu Aug‘ anstatt einer abendlichen Videokonferenz…

So trafen sich in Kassel zusammen vier Old Bags des gleichen Alters aus Küste, Mitte und Süd-Ost.
Wir dachten und telefonierten und schrieben. Wir planten, aßen und lauschten den Gitarrenklängen.
So formierten sich StafüX-Pläne, BuLa-Aktionen und Trainings-Treffen auf, die sich im nächsten Jahr gefreut werden darf.

Du hast Fragen? Was? Wie oder Wo? Dann schreib‘ uns doch gerne!
Eure BuTraKoS

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news-3362 Wed, 23 Nov 2022 15:42:57 +0100 5 Pfadis, 4 Tage, 3 Schwaben(/Steinheimerinnen), 2 Hannoveraner, 1 Steinmarder (*in, namens Hajke) und 9 Euro Ticket → in die Eifel... Max und Luca https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/5-pfadis-4-tage-3-schwabensteinheimerinnen-2-hannoveraner-1-steinmarder-in-namens-hajke-u/ Gar nichts, wie wir finden und starten motiviert in unseren Roverhajk!

 

Beginnen tut die Reise mit einer spannenden Schienen-Odyssee, die nach sieben Stunden ihr glückliches Ende in Jünkerath findet. Doch wie sich schon beim anschließenden Einkaufen zeigt, herrschen in unserer Gruppe leichte Verständigungsprobleme. Nicht unbedingt inhaltlicher, eher sprachlicher Natur, denn Teile unserer Gruppe sind des Schwäbischen nicht mächtig.

Damit ihr bei eurem nächsten interregionalen Hajk bestens vorbereitet seid, hier kurz ein kleines Lexikon:

 

S → Sch: Schehr einfach, überall wo man ein "s" benutzen möchte, benutzt man schtattdeschen ein "sch"

 

Gell: Ein Test, ob man noch zuhört, der an fast jeden Satz angehängt werden kann. Also eigentlich ganz einfach, gell?

 

S → Sch: Alscho man benutzt wohl doch nicht überall ein "sch", am Wortanfang macht man anscheinend keinsch...

 

Vesper: Eine Brotmahlzeit. Aber Achtung! Hier geht es nicht um das gemeinschaftliche Konsumieren von belegten Bäckerei-Produkten, sondern um die belegten Bäckerei-Produkte. Man kann sich also auch ein Vesper für die Bahnfahrt vorbeiten.

Die Vesper: Ein norddeutsches Kriegsverbrechen, denn "die" ist eindeutig der falsche Artikel!

Des Vesper: Der einzig richtige Artikel. Für Fortgeschrittene am besten "desch Veschper".

 

S → Sch: Also man benutzt wohl doch nicht überall ein "sch". Beim "st" bleibt es ein "s", allesch andere wäre ein Absturz.

 

Gscheid: ein alternatives Adjektiv für "gut" könnte man denken. Nein! Gscheid ist besser als nur gut.

 

Als → Wie: Anstelle von "als" benutzt man "wie". Das ist zwar grammatikalisch falsch, aber richtig gruselig wird es erst wenn man hört, dass es Leute gibt, die die Kombination "als wie" verwenden. Desch macht mehr Angscht als wie ein dunkler Keller!

 

Wo: Kein Ort, sondern eindeutig ein Relativpronomen. "Die Wand, wo du gestern gestrichen hast" steht bestimmt irgendwo (räumlich gesehen), darum geht es in diesem Satz aber gar nicht.

 

Ein Beispiel zum üben:

Des Vesper, wo du Hummus mit Erdnuschbutter kombiniert hast, war richtig eklig, gell? Nix gscheides!

 

 

Während unseres Hajks lernen die nordischen Pfadfinder also die sprachlichen Gegebenheiten des Südens kennen. Das Wandern entspannt die Seele, mit jedem Vesper steigt die Verständigungsrate und allgemein wird, vor allem angetrieben von zwei Hannoveranern, eine große Menge an Lebensmitteln erworben und schließlich auch verzehrt. Das Erlebnis des "Schlemmens" auf einem Hajk ist den Schwaben bis dato relativ unbekannt, ebenso wie Teile der hochdeutschen Grammatik. Die Hannoveraner widerum entdecken die Vorteile von ungekochten Snack-Maultaschen als Energieversorger → sehr zu empfehlen! Ischt was gscheides!

 

Trotz all dieser kulturellen Aneignungen stehen nun guter Stimmung, tiefgehenden Gesprächen, Gelächter, Schweiß und Lieder singen nichts im Wege. Das Wetter wird immer besser, der Rucksack immer leichter und die Notwendigkeit einer Dusche nimmt exponential zu. Den krönenden Abschluss bietet desch Lied "Drunt in da Greaner Au", von schwäbischen Profisch empfohlen, performt im tiefen Waldgebiet bei Gerolschtein mit einem erfrischenden Schluck desch wahrscheinlich beschten Wassers in ganz Deutschland.

 

Darauf erstmal ein Gerolsteiner!

Wasch will man mehr im Leben, gell?

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news-3350 Fri, 04 Nov 2022 18:46:49 +0100 Haiken im Nordschwarzwald? https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/haiken-im-nordschwarzwald/ Deswegen war vom 07. -09. Oktober 22 Regionshajk der Region Süd-West am Dobel angesagt.

Freitagabends ging es nach einem guten Abendessen mit Lagerfeuerabend und Touren raussuchen los.

Am nächsten Morgen schwärmten dann die verschiedenen Hajkgruppen aus. Mit Rucksack auf den Schultern, Karte in der Hand und toller Landschaft voraus. Während manche Gruppen gemächlichere Strecken gewählt hatten, waren andere mit großen Ambitionen gestartet.

Als sich am Sonntag zum Mittagessen wieder getroffen wurde war eins klar: Alle hatte tolle Erlebnisse gemacht! Bäume und Steine erklettert, Quellwasser getrunken, Pilze gesammelt und zubereitet, Aussichten auf einsame Täler und Wälder genossen und gute Gemeinschaft in der Gruppe erlebt.

Im abschließenden Gottesdienst wurde klar: Gott ermutigt uns, alles anzupacken, was kommen mag. Wir brauchen uns nicht fürchten, wenn wir mit ihm unterwegs sind!

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news-3342 Fri, 21 Oct 2022 19:41:51 +0200 Regionsthing Küste https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/regionsthing-kueste-1/

Wie in jedem Jahr fallen auch in diesem dieselben Sätze während der Vorbereitung des RT Küste: „Es wird ja eh nur abgenickt.“ oder „Bestimmt sind wir bis zum Mittagessen wieder durch.“ Unsere stoische Art mit wenigen Worten Nägel mit Köpfen zu machen ist ein kleines Kulturgut. Immer mal wieder scheint es auch gern Teil des „Wir-Gefühls“ in der Region. „Nicht lang schnacken.“ könnte der Leitvers der letzten Jahre gewesen sein und damit sind wir bisher auch gut gefahren. Ein letztes Indiz ist dabei auch, dass unser Schriftführer selten beim Schreiben erwischt wurde und auf Nachfragen immer mit einem „Schon notiert.“ antwortete. Kurzum: Beim RT wird wenig diskutiert, schnell abgestimmt und darauf waren wir auch ein wenig stolz.

Am Freitag den 07.10. reisten die ersten also an: Quickborn, Aurich, OHZ. Aus Stockbrot-Teig werden Pizzabrötchen, aus Topfdeckel eine Alupfanne für einige Würsten, die unter einigem Herumgeflachse mal braun, mal bräuner wurden. Hauptsache es schmeckt. Die Beratung über die morgigen Mahlzeiten ist etwas umständlicher, drei Mahlzeiten mit Teig? Das muss anders gehen. Morgens, Mittags, Abends Brötchen – hier braucht es eine Abwechslung. Nach einigem Hin und Her wird sich auf ein Mittagessen geeignet, welches keinen Teig enthält. Bei der Nachtisch- Diskussion lässt sich allerdings keine Mehrheit geschweige denn Einigkeit erzielen. Hier hätten wir vielleicht aufhorchen sollen, doch stattdessen wird das Thema fallen gelassen. Tschai ist auch noch vorhanden und nach ein wenig Musik und Schnitzen im Haus wird die Schlafenszeit eingeläutet.

Am Samstag beginnen die bereits Angereisten mit einem kräftigen Frühstück und dem Umbau des Kaminzimmers, sodass alle Platz finden und gut sehen können. Um 11 Uhr ist Thingstart. Es geht locker los: eine Wahl- und Stimmordnung soll her. Relativ schnell werden wir uns einig, auch wenn das Prozedere ein wenig Konzentration erfordert – es ist nun einmal ein wenig umständlich. Dann die Berichte und eine erste Pause. Es läuft gut bisher. Bei der Kasse halten wir uns länger auf, anschließend eine kurzweilige Diskussion, die gar keine richtige ist. Weitere zwei Anträge, weitere Diskussionen. Es wird erstaunlich spät, zwischenzeitlich essen wir sogar während wir diskutieren. Schlussendlich sind wir knappe 8 Stunden später fertig. Ein neuer Rekord. Und was für einer. 

Wir schließen das Abendbrot direkt an. Pizzabrötchen. Obwohl wir nun also bereits über Stunden zusammen saßen, geredet und zugehört hatten genoßen wir noch die Zeit miteinander, sprachen noch etwas mehr, hörten noch etwas zu, bis die ersten wieder von dannen zogen. Mit im Gepäck: ein Tag voller Gemeinschaft, Dankbarkeit für engagierte und mitdenkende Mitpfadis und neue Ideen für die kommenden ReLas. Es war anstrengend gewesen, aber wir hatten auch viel geschafft und so lohnte es sich für die Übernachtenden noch abends bis spät, sehr spät am Feuer zu sitzen und zu singen. Die ein oder andere Person griff des nachts noch für einen Mitternachtssnack in den Kühlschrank. Einige Stunden nach Mitternacht waren die Gitarren dann doch verstummt und nur ein Schnarchen ward noch zu hören.

Am Sonntag wurde früh aufgestanden und ein letztes Mal gemeinsam gefrühstückt. Wie hatte sich der Käse im Konvektomat bloß so ins Gitter eingefressen? Muss wohl von den gestrigen Pizzabrötchen sein. Nun. Die Frühstücksbrötchen gehen vor, das Gemeindezentrum füllt sich mit Käse-Aroma. Dankbarerweise kratzt die Itzehoer Hausmeisterin unser bereits sehr kross gebackenes Malheur später ab und wir können gemeinsam noch den Gottesdienst genießen. Während also alle Pfadis wieder von dannen ziehen, blieben die ein oder andere Plane, Hausschuhe, Kartenspiel und Opinel zurück. Da lohnt sich ein baldiges Wiedersehen.

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news-3341 Fri, 21 Oct 2022 19:33:06 +0200 Jurtendinner in Itzehoe https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/jurtendinner-in-itzehoe/

Bunter Abend auf dem ReLa Küste 2022: „Und als Dankeschön für das Ausrichten des diesjährigen ReLas möchten wir dem Stamm Itzehoe ein exklusives Jurtendinner mit 3-Gänge-Menü schenken.“ Damit endete die Dankesansprache an den Stamm Itzehoe und die Lagerleitung des diesjährigen ReLas. Die Regionsführung und saubär verstauten die exemplarischen 3 Bestecksets für Vor-, Haupt- und Nachspeise. Das war

Anfang September gingen dann die Überlegungen los: Sellerie-Schnitzel? Karamellisierte Möhren? Pfannenbrot? Panierter Käse? Die Optionen schier unendlich und nur einige Anhaltspunkte. Möglichst viel über dem Feuer – so die Idee. Und was her machen soll es – auf dem Teller und auf der Zunge.

Am Ende steht ein Menü, welches sich zumindest in der Theorie sehen lassen kann:
Zur Vorspeise Bruscetta mit geröstetem Brot und selbstgemachter Salsa.
Die Hauptspeise trumpft auf mit Rinderbraten, gebackenem oder gebratenem Käse, Herzogin- Kartoffeln, Preiselbeer- und brauner Soße.
Für alle süßen Zähne gibt es zum Nachtisch noch verschiedene Quarkspeisen.

Am 16.09. reisen nun aus verschiedensten Teilen der Region Küste Pfadis an um die Itzehoer zu verköstigen und das bisher theoretische Menü Tatsache werden zu lassen. Das vor dem Gemeindezentrum Weltuntergangsstimmung herrscht und die Planen nass sind, bevor die Jurte steht stört hier niemanden. Während also die Itzehoe knüpfen und knoten fährt ein Teil des Küchentrupps in die lokalen Supermärkte und deckt sich ein. Wie lange so ein Rinderbraten denn gegart werden muss, fragen wir sicherheitshalber an der Theke und freuen uns, das beim Abwiegen alles auf das Gramm genau hinkommt. Alle Zutaten werden heimlich in die leere Jurtenkiste geräumt und in die Küche gebracht, denn bis die steht und das Feuer an ist sollte besser nicht gewartet werden. Es wird geschnippelt, gerührt, viel gelacht und natürlich kräftig diskutiert. Eine Portion braune Soße geht daneben. Zwischenzeitlich riecht es gar nicht gut. In der Quarkspeise bilden sich Pfützen. Doch die Stimmung bleibt heiter. Beinahe kurz nach pünktlich wird die Vorspeise aber serviert. Bruscetta, Laudatie und Tischgebet.

Für das Küchenteam geht es direkt zurück an den Herd. Als die ersten Herzogin-Kartoffeln auf das Blech gedrückt werden ist es allerdings aus. Diese jämmerlichen Haufen lassen sich nur mit einem Wort beschreiben: einem Haufen eben. Bei diesem Anblick wird aus Heiterkeit ein nicht enden wollender Lachanfall. Ein jeder versucht sich an der besten Form und die Haufen werden immer toller – geringelt, geplättet, umgefallen. Schlussendlich wird noch ein prähistorisches Tier aus dem Kartoffelbrei geformt - „der ist für die Regionsführung“ wird mehrmals betont. Der Käse und die Preiselbeersoße dürfen in der Zwischenzeit auf‘s Feuer – schlussendlich ist dann beides eher soßig. Das stört nun aber keinen großen Geist mehr – jetzt wird serviert und diniert. Allen schmeckt es herrlich. Gemeinsam sitzen wir an einer langen Tafel, schnacken, schaufeln, lachen.

Zu guter letzt sitzen noch so einige am Lagerfeuer und singen, während das Küchenteam klar Schiff zu machen versucht. Und bei ‚versucht‘ steigen wir ein letztes Mal mit viel Heiterkeit ein. Der Abfluss scheint durch die ein oder andere durchgerutschte Preiselbeere nämlich etwas blockiert. Nun wird gepömpelt, mit dem Gartenschlauch „durchgeballert“ (O-Ton), an diversen Stellen Rohrreiniger in die verstopften Öffnungen installiert und vor allem viel gelacht. Als nun das Wasser aus dem Boden emporsteigt klopft Putzfrau wühli mit einem Wischwagen: Roomservice vom Feinsten. Schlussendlich konnten die letzten Spuren des Unglücks beseitigt werden (hoffentlich). Letzte Lieder werden gesungen bis sich alle Küchenfeen satt, müde und leergelacht wieder nach Hause begeben. Einige Itzehoer verbringen die Nacht im Gemeindezentrum und dürfen das Thema Rohrreiniger vielleicht Morgen nochmal angehen, aber ssscchh! Jetzt wollen wir sie erst einmal schlafen lassen, denn das ist eine andere Geschichte...

Gute Nacht und Dankeschön – es war für alle ein gesegnetes Wiedersehen.

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news-3340 Fri, 21 Oct 2022 19:21:59 +0200 Kleine Jurtenburg und Erntedankgottesdienst 22 Liljan Kritek, Stamm MARMOTA https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/kleine-jurtenburg-und-erntedankgottesdienst-22/ Mit viel Muskelkraft, Schweiß und Gottes Hilfe bauten wir mit ca. 15 Pfadfindern und einem tatkräftigen Besucher aus dem Stamm David Livingstone (Steinheim), am Samstag, den 1. Oktober unsere erste kleine Jurtenburg auf. Vormittags durften uns dabei einige Junpfadfinder helfen, welche somit auch einen kleinen Einblick in den Bau mit Schwarzzeltmaterial bekamen. Ziel war der Bau eines möglichst großen Versammlungszeltes für den Erntedankgottesdienst am darauffolgenden Sonntag.

Dafür kombinierten wir eine 9er-Jurte mit einer 5er- und zwei 6er-Jurten. Im Laufe des Tages verbauten wir so 3 Ganzdächer, 5 Kothenblätter, 17 Seitenplanen, 4 Rauchlochabdeckungen und 2 Dreiecksplanen. Unser Vorhaben, zusätzlich noch einen sechs Meter hohen „Kirchturm“ zu bauen, ließen wir auf Grund des starken Herbstwinds, der sich am Abend mit ersten stärkeren Böen angekündigte hatte, sicherheitshalber fallen. Die Nacht, die entgegen der Wettervorhersage doch relativ ruhig war, verbrachten wir in der Jurte.

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Am Sonntag ging es wieder früh raus, da wir noch die Technik für den Erntedankgottesdienst vorbereiten mussten. Trotz rauchiger Jurte fand der Gottesdienst bei den eingeladenen Gemeinden großen Anklang und wir waren froh, dass uns der Bierbankverleih nicht nur unsere bestellten 15 Bänke, sondern gleich 15 Garnituren mitgegeben hatte. So hatten alle Besucher auch einen Sitzplatz.

Der Abbau lief auch, dank der vielen Mithelfer, sehr zügig ab, sodass die letzte Zeltplane gerade mit wiedereinsetzendem Regen noch im Anhänger verschwand. 

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Neben guter Stimmung und Gemeinschaft durften wir auch einige Gebetserhörungen erleben, wie zum Beispiel die rechtzeitige Lieferung der kurzfristig zuvor noch bestellten Dreiecksplanen, oder eine regenfreie Phase während des Gottesdienstes und dem Zeltabbau, sodass wir am Ende keine Planen zum Trocknen aufhängen mussten.

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news-3339 Fri, 21 Oct 2022 19:05:54 +0200 Sichere Pfadfinderarbeit mena und Ulrike Bergmann | Fotos von TL https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/sichere-pfadfinderarbeit-1/ Wir wollen nicht nur ein abenteuerliches und ereignisreiches, sondern auch ein sicheres BULA 2023 erleben!
Das will gut vorgedacht sein. Dafür haben wir uns am Wochenende als Team Sichere Pfadfinderarbeit mit der BULA-Leitung getroffen.

Neben spektakulärer Spekulatius-Creme, lustigen Lama-Küsschen und spannenden Stifte-Stierkämpfen rauchten die Köpfe über Konzepten, Standards der Mitarbeit und der Aufstellung eines Interventionsteams auf dem BULA. 

Dabei durften Einblicke in die Pläne des Lagerplatzes und Anekdoten der letzten Fahrten nicht fehlen. 

 

Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen oder selber mitwirken möchtest, schreibe uns gerne: SichereGemeinde@bps-pfadfinder.de

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news-3338 Fri, 21 Oct 2022 18:42:54 +0200 Roverwochenende Nord Ella (Hannover) https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/roverwochenende-nord/ An einem wunderschönen Freitag im September ging es los, das Wochenende für die 18 Rover:innen der Region Nord. Die Celler haben uns netterweise ihren absolut traumhaften Platz und all ihr Material überlassen, sodass wir uns darum keine Sorgen machen mussten. Ein herzliches Dankeschön an den Stamm Wilberforce an dieser Stelle noch einmal! 

Was hat uns erwartet an diesem Wochenende? 

Highlight war bestimmt die Kanutour auf der Aller, dem Fluss, der durch Celle fließt. Wir konnten uns einige Stunden lang auf dem Wasser treiben lassen, gemütlich vor uns hin paddeln, unser mitgebrachtes Mittagessen auf den Booten verzehren und uns in der Sonne bräunen. 

Anschließend gab es noch ein Eis für alle und einen kleinen Abstecher an den Allerstrand, wo einige von uns baden gehen wollten. Als sich die Erste in die Fluten stürzte, wurde uns auf unangenehme Art das Ausmaß der Trockenheit bewusst: höher als knietief stand das Wasser nicht. Aber waschechte Pfadis hält auch Wassermangel nicht vom Baden ab! 

Ein weiteres denkwürdiges Erlebnis war die Runde „Sardinenverstecken“, die wir zwischendurch gespielt haben. Bei diesem Spiel versteckt sich eine Person, während alle anderen suchen. Sobald man die versteckte Person gefunden hat, setzt man sich einfach dazu, und die anderen dürfen nun also zwei Leute im gleichen Versteck suchen. Eigentlich sehr witzig, vorausgesetzt, man findet auch jemanden. Wir haben einen der Celler losgeschickt zum Verstecken und begannen zu suchen. Am Anfang noch sehr motiviert, kam so langsam Verzweiflung auf, als nach 30 Minuten immer noch kein Erfolg zu verzeichnen war… Doch so schnell gaben wir nicht auf, und so wurde jedes Gebüsch noch einmal durchkämmt, wurde auf Bäume geklettert um die Dächer zu überprüfen, wurde hinter/unter und in Sofas gesucht, im Keller, im Schuppen, sogar in allen vom Spiel ausgeschlossenen Räumen, die durchsuchten „Verstecke“ wurden immer kreativer. Aber keine Spur von Ruben. Wie man sich vorstellen kann, kam irgendwann die Vermutung auf, er habe sich nach Hause verkrümelt, sich außerhalb des Geländes versteckt, oder sonst irgendeinen Regelbruch begangen. Hat er nicht.

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Es hat tatsächlich eine geschlagene Stunde gebraucht, bis wir ihn (mit fünfzehn suchenden Pfadis!) endlich gefunden haben, versteckt in der hinterletzten Ecke eines vollgestellten Pferdeanhängers. Und gefunden wurde er dort auch nur, weil er winkend auf sich aufmerksam gemacht hat. Hut ab, Ruben! 

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Das Rätsel war zwar gelöst, doch die allgemeine Stimmung doch etwas erschöpft… also ließen wir den Tag noch mit einem gemütlichen Abendessen am Lagerfeuer ausklingen. 

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Was auch nicht fehlen durfte an diesem Wochenende waren natürlich abendliche Singerunden mit neuen und alten Pfadiliedern, Lobpreis und tiefgehenden Gesprächen. Ein zusätzlicher Bonus war auch das trockene und klare Wetter, weswegen wir sogar draußen unterm Sternenhimmel schlafen konnten. 

Insgesamt also eine wirklich tolle Zeit, und wir Roversprecherinnen freuen uns auf die nächste Aktion mit euch!

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news-3333 Sun, 16 Oct 2022 17:42:25 +0200 Segeltörn in Kroatien Martin Steuer https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/segeltoern-in-kroatien/ Es war Freitag 19 Uhr als Ben startete um Christan und Martin einzusammeln und gemeinsam nach Kroatien zu fahren. Bei Christan wurden noch schnell das Auto in eins mit Klimaanlage und verstellter Spur getauscht – wie sich erst auf der Autobahn raustellte. Nachdem dann auch Martin kurz nach Mitternacht eingesammelt wurde konnte die Fahrt dann richtig losgehen. Leider nur für eine halbe Stunde. Die Vollsperrung der Autobahn, bei der ca. 20 Feuerwehrautos (also glatt 50) die Rettungsgasse passierten, dauerte zwei Stunden und erhitzte die Gemüter, da so die geplante Schlafpause in München deutlich kürzer ausfiel. Das Auto hatte gerade so München erreicht da bekamen wir schon Bilder vom zweiten Auto, besetzt mit frosch, Bernd, Marek und kibbo, die schon den Sonnenaufgang in unserem Zielort Pula genossen.

Nach der kurzen Schlafpause (oder der Pause die Ben nutze um den letzten Newsletter loszuschicken) in München und einem Broteinkauf ging es weiter. Das Navi meldete eine Ankunftszeit um 13:30 Uhr. Das gecharterte Boot sollte um 14 Uhr übergeben werde. Also Perfekt, dachten wir uns, und begannen optimistisch den zweiten Teil der Anfahrt. Schwerer Fehler wie sich schon nach kurzem zeigte: gefühlt halb Deutschland wollte Richtung Süden. So verlängerte sich die Fahrtzeit durch mehrere Staus und einer Pannenhilfe für ein älteres Ehepaar und wir erreichten mit vier Stunden Verspätung Pula.

###3_IMAGES###Dort erwarteten uns am Hafen die anderen, bis auf Duncan. Dessen Plan war es gewesen mit dem Flieger zu kommen. Doch jegliche Kontaktaufnahme zu ihm scheiterte. Zusätzlich war auch noch Ben´s Handydisplay kaputt gegangen und die zweite Handynummer von Duncan war so nicht herauszufinden. Aber Ben wäre ja nicht Ben, wenn er dafür nicht auch einen Weg finden würden, und so konnten die gesamte Crew den ersten Abend an Bord verbringen und der Odyssee lauschen, die Duncan auf dem Weg erlebt hatte. Aber das ist eine andere Geschichte. Nur so viel: es geht um verlorene Ausweisdokumente, deutsche Bürokratie und Länderverständigung.

Am nächsten Morgen konnten wir endlich mit dem Boot starten. Der erste Tag stand voll unter dem Motto das Schiff kennenzulernen und die wunderbare kroatische Küste zu bewundern, die uns die nächsten Tage begleiten sollte. Der Weg führte uns so am Abend nach Pommer: einem kleinen Hafen süd-östlicher von Pula. Dort angekommen genossen die einen das erste Bad im Hafenbecken, währen die anderen den hafeninternen Pool vorzogen. Die Singerunde am Abend lockte unsere Nachbarn an und so konnten wir den Geschichten und Erlebnissen anderer Seebären lauschen.

###3_IMAGES###Der zweite Tag, bei mäßigem Wind, führte uns weiter die Küste in süd-östlicher Richtung entlang. Der Wetterbericht und die Funksprüche (die Duncan immer im Ohr behielt) hatte für den Abend und die Nacht Bora – den berüchtigten Wind der an der Küste Kroatiens weht - vorhergesagt. Noch konnten wir aber wunderschönes Wetter genießen und das Beiboot ins Wasser lassen. Dessen Motor machte zwar einige Probleme aber auch das bekamen wir mehr oder weniger in den Griff. Abends wurde an Bord gegrillt: Mit Holzkohlegrill! Ja auch das geht mit dem richtigen (Tisch)Grill. Nachdem wir die Bucht mit unserem Singen beschallt hatten legten wir uns in unseren Kajüten in der Hoffnung, dass uns der Sturm verschont. Diese Hoffnung wurde leider nicht erfüllt. Der Wind pfiff und das Schiff schaukelte und drehte sich die halbe Nacht. Die einen störte es, die anderen nicht, aber insgesamt fanden doch alle etwas Schlaf.

Bora begleitet uns und auch am nächsten Tag noch. Und so konnten wir bei fast perfektem Segelwetter mit 8,5kn auf die Insel Cres segeln. Hier zeigte sich wer dem Wellengang gewachsen ist. Und das waren wir natürlich alle. Die Sonne ließ sich, im Vergleich zu den anderen Tagen, an diesem Morgen nicht blicken. Gegen Mittag legte sich der Wind, die Sonne kam heraus und wir konnten bei strahlend blauem Himmel in den Hafen der Stadt Cres einfahren. In den Vorbereitungen auf den Einkauf der noch gemacht werden sollte, stellte Martin fest, dass noch frische, knackige Äpfel wie auch ein Abendessen benötigt wurde. Beim Abendessen zeigte sich das nicht alle Teilnehmer eine Vorliebe für Schalentiere (besonders Scampi) haben. Unter anderem liegt das an der zu verrichtenden Arbeit beim Öffnen, wie auch der homöopathischen Menge Fleisch die die Ausbeute sind. Den Tag schlossen wir wie immer mit einer gemeinsamen Singerunde ab und bewunderten den aufgehenden „Supermond“.

###3_IMAGES###Bei strahlendem, wolkenlosem Himmel setzten wir am nächsten Tag wieder zurück Richtung Festland. Nur heute durch den kaum spürbaren Wind, deutlich langsamer. Zielort war wiederum unser kleiner Hafen Pommer. Da wir die Mitte Woche schon erreicht hatten, war es nun schon wieder Zeit an den Rückweg zu denken und so segelten wir am Donnerstag schon wieder Richtung Pula zurück. Wobei wir den zweiten Hafen nördlich der Stadt ansteuerten. Auf dem Weg dorthin konnten wir sogar Delfine beobachten. Den Abend verbrachten wir in herrlicher Kulisse mit Blick auf das Amphitheater von Pula.

Am nächsten Tag hieß es dann schon wieder Richtung Heimathafen zu segeln. Doch auch den letzten Tag nutzen wir noch schön aus. So sind wir nochmal im offenen Meer schwimmen gewesen, was dann doch nochmal etwas anderes ist als im Hafenbereich. Zum krönenden Abschluss waren wir dann abends noch gemeinsam Essen und schwelgten schon da in Erinnerungen an eine sehr schöne Woche.

Um fünf brachen wir dann am nächsten Morgen wieder Richtung Heimat auf. Nach einem kleinen Zwischenstopp in kibbos Garten verabschiedeten wir uns nun vollends um die verschiedenen „Heimathäfen“ wieder aufzusuchen.

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news-3332 Fri, 14 Oct 2022 23:20:52 +0200 Sichere Pfadfinderarbeit Treffen in Breitscheid 08.-09.10.22 mena und Ulrike Bergmann https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/sichere-pfadfinderarbeit-treffen-in-breitscheid-08-091022/ Wir wollen nicht nur ein abenteuerliches und ereignisreiches, sondern auch ein sicheres BULA 2023 erleben!
Das will gut vorgedacht sein. Dafür haben wir uns am Wochenende als Team Sichere Pfadfinderarbeit mit der BULA-Leitung getroffen.

Neben spektakulärer Spekulatius-Creme, lustigen Lama-Küsschen und spannenden Stifte-Stierkämpfen rauchten die Köpfe über Konzepten, Standards der Mitarbeit und der Aufstellung eines Interventionsteams auf dem BULA.

Dabei durften Einblicke in die Pläne des Lagerplatzes und Anekdoten der letzten Fahrten nicht fehlen.

 

Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen oder selber mitwirken möchtest, schreibe uns gerne: SichereGemeinde(at)bps-pfadfinder.de.

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news-3259 Sun, 04 Sep 2022 21:52:36 +0200 Eine Geschichte vom Sippenführerkurs (SiFüx) der Region Süd-West und Süd-Ost https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/eine-geschichte-vom-sippenfuehrerkurs-sifuex-der-region-sued-west-und-sued-ost/ An einem sonnigen heißen Tag starteten 9 mutige Männer und Frauen eine elementare und meiner Einschätzung nach sehr wichtige Sache, die Menschen Generationen weit beeinflussen könnte.

Diese 9 mutigen Männer und Frauen - darunter die Verantwortlichen Leiter - stellten sich der Herausforderung, Menschen nach besten Wissen und Gewissen im Sinne Gottes anzuleiten und zu Menschen zu machen, die diese vom Bösen zerfressene Welt positiv beeinflussen werden.
Dieser Herausforderung können und konnten wir uns nur, und ganz allein mit Gottes Liebe und Kraft stellen, die uns täglich antreibt und das Beste von uns verlangt.
Wir starteten den Sifüx, auch bekannt als „Sippenführer Schulung“. Alle zusammen lauschten wir unseren Leitern die uns in den Punkten der Pfadfinderei unterwiesen. Dazu bildeten wir aus allen zukünftigen Leitern - oder die es schon sind - eine ganz eigene Sippe namens Schnee-Eule. Diese Tier versinnbildlicht unseren Einsatz! Wir sind Überlebenswanderer. Auch in Zeiten, in denen es schwer ist, gehen wir weite Wege, um die Nahrung zu finden die benötigt wird.
Wir gehen weite Wege für uns - aber auch für die uns anvertrauten Menschen, die die Welt von Morgen prägen. Ich gebe zu, das das nicht ein zu eins auf dieses Tier übertragen werden kann. Und bestimmt auch nicht immer auf uns. Aber gerade in unserer Schwachheit wirkt Gottes Kraft umso mehr und treibt uns voran! Nach der Entscheidung des für uns passenden Sippentieres übernahm jeder einzelne sein Sippenamt, um der Sippe zu dienen.

Mit dem Voranschreiten der Sippenbildung und dem was dazu gehört, widmeten wir uns dem Thema der Pfadfinder Technik, und zwar der Orientierung und allem was dazu gehört. Von Karten und deren Aufbau -  zum Einnorden der Karte und so weiter und sofort. Es war eine Intensive Zeit. Der erste Tag neigte sich dem Ende zu, mit einem für Pfadfinder nicht fehlendem Grillen und guten Gespräch am Lagerfeuer über weitere Themen der Leitung bzw. Führen von Sippen. 

Wir beendeten den Tag mit Gedanken über Gottes Wort und legten unsere Häupter zu Ruhe. Eine Biene hat uns intensiv beim Ruhen begleitet (Insider), bis wir sie von uns separiert haben.
Am nächsten Morgen nach dem Erwachen starteten wir den Tag mit einem Wort Gottes und stärkten dabei unseren Geistlichen Körper und im weiteren Verlauf auch unseren Fleischlichen Körper. Nach Beendigung von alledem, richteten wir uns und unser Hab und Gut, um in Gottes gewaltiger Schöpfung Zeit zu verbringen.
Mit Kompass und Karte bestückt wagten wir uns in das Abenteuer des Hajkens. Wir stellten uns der Herausforderung des Weges, um unser Ziel zu erreichen sowohl in Gottes Schöpfung als auch im geistlichen Leben. Nach einiger Zeit und doch nicht immer auf dem richtigen Weg erreichten wir unser Zwischenziel und hatten danach ein gutes Mittagessen. 

Nach unserer Kräftigung zogen wir weiter zu unserem Tages Ziel. Wir erreichten es, auch wenn wir nicht immer ganz sicher waren, ob wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Angekommen bauten wir unser Nacht Quartier auf und machten ein Feuer, um das entsprechende Essen darauf zuzubereiten. Intensive Gespräch zur Weiterbildung für uns als Sippenführer ließen den Abend voranschreiten, der mit einem Wort Gottes endete. Am dritten Tag lief es wie am vorherigen. Wir marschierten zu unserem Zielpunkt, was uns gelang. Kurz vor unserem Ziel besprachen wir das Thema Zeltkunde und alles was dazu gehört. Wir lernten Neues und erweiterten unser Wissen. Angekommen und etwas erschöpft bauten wir einige Zelte auf die uns als Regenschutz aber auch als Ruheplatz dienten.
Weitere Inhalte die für uns, aber auch für unseren Dienst an Gottes Reich wichtig sind füllten den Tag aus. Natürlich gab es Raum um zu Spielen was wir in Anspruch nahmen. Die Zeit verging von Tag zu Tag schneller. Am vierten und vorletzten Tag gestalteten wir Sippenstunden, die wir auch durchführten. Von Spielen wie „Räuber und Gendarm“ bis hin zur „Schnitzeljagd“ war alles dabei. Wir stellten uns Herausforderungen, die in den alltäglichen Sippenstunden auftreten können und erweiterten unser Denkvermögen, und fanden in Zuge dessen neue Lösungen mit Schwierigkeiten umzugehen. Zum Abschluss des Tages bzw. beinahe, hörten wir die Geschichte der Pfadfinderei wie es dazu kam und schlussendlich auch in Deutschland Anklang gefunden hat. Der Tag endete dann in dem Spiel das umgangssprachlich „Krabben grapschen“ genannt wird.
Am letzten Tag unserer intensiven Zeit beschäftigten wir uns mit Thema „Sicherer Schlafsack“ und damit verbundene Situationen die uns so im Alltag als Sippenführer begegnen können. Alles endete mit einem Gottesdienst in dem uns Allen ganz klar gezeigt wurde, das Gott bei uns ist und uns im Angesicht unserer Feinde einen Tisch deckt und es uns gut gehen lässt. Bei ihm finden wir Ruhe und Liebe. Damit wir Gottes Liebe nicht vergessen bekam jeder von uns eine „Rose“ die Gottes Liebe zu uns darstellen sollte. Und als krönenden Abschluss gab es förmlich ein Festmahl!
Mit dem Verstauen der Materialien und dem Abbau endete unsere gemeinsame Zeit und wir gingen mit Gott wieder zurück an unsere Stämme. Doch nun ausgestatteter als zuvor mit vielen Anregungen und Ideen. Wir wollen dich ermutigen der du es liest. Setze dich dort ein, wo Gott dich platzieren möchte. Und vergiss nicht: Gott beruft nicht die Fähigen, sondern er befähigt die Berufenen. In diesem Sinne „Gut Pfad“ und Gott segne dich. 

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news-3258 Sun, 04 Sep 2022 21:40:24 +0200 Spejdernes Lejr in Dänemark Finja https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/spejdernes-lejr-in-daenemark/

Vom 02. bis 31. Juli fand das Spejdernes Lejr in Hedeland (Dänemark) statt. Auch aus der BPS waren wir insgesamt 20 Leute, aus Warsbüttel, Reutlingen, Quickborn und Norderstedt.

Der Lagerplatz war sehr schön, mit Hügeln und einem See zwischen den drei Unterlagern. Nach der Anreise mit Bahn und Auto wurden unsere Schwarzzelte aufgebaut. Diese waren auch schon von weitem zwischen den orangenen Zelten gut zu sehen und haben für sehr viel Interesse bei den anderen Nationen gesorgt. Wir hatten eine dänische Freundschaftsgruppe, mit denen wir Platz, Mahlzeit und viel Zeit teilten. Insgesamt waren etwa 33.000 Pfadfinder aus 52 Nationen dort. Das war super beeindruckend und einfach überwältigend! Faszinierend, dass es möglich ist, dass alle Menschen, so unterschiedlich sie auch sind, in Frieden miteinander leben können!

Bei der sehr eindrucksvollen Eröffnungsfeier wurde das Feuer entzündet, die Nationen vorgestellt, gemeinsam gesungen und natürlich fleißig Halstücher in den unterschiedlichsten Farben geschwungen. So mancher Ohrwurm begleitete uns auf dem Lager und ist bis heute im Ohr: „I got the B. P. spirit right in my head...“

Aber auch die folgenden Tage wurden nie langweilig. Es gab viele verschiedene Aktivitäten, an denen man teilnehmen konnte. Ob Segeln, Schmieden, Insekten essen, Steine bemahlen, Wikingerschiff bauen, Plastik schmelzen, Olympiaden, Entspannen im Wirepool, Bogenschießen, Imkern, Raketenofen bauen,... für alle war etwas dabei.

Zudem blieb auch zwischendurch genug Zeit für Gespräche mit anderen Pfadfindern, ein Besuch im internationalem Zelt, Lagerfeuerabende, Hosen flicken (Gruß an Wüli ;) ), Schnitzen oder das Kochen leckerer Mahlzeiten für 80 Personen über dem Feuer. Letzteres gestaltete sich zeitlich das ein oder andere Mal als kleine Herausforderung.

Was das Wetter angeht: Schon in den ersten Nächten wurde getestet, ob unsere Zelte sturmsicher waren. (Einige verbrachten ihre Nacht an der Zeltstange hängend, damit das Zelt nicht wegfliegt.) Danach kam aber die Sonne und sorgte für die ein oder andere Rötung.

Die zehn Tage gingen für uns alle viel zu schnell vorbei. Mit einem leichten Schlafdefizit und vielen neuen Erfahrungen ging es zurück nach Deutschland.

Wir sind dankbar für Bewahrung, Gemeinschaft und eine aufregende Zeit in Dänemark. Wir freuen uns schon auf das nächste Lager und können das Spejdernes Lejr 2026 nur wärmstens empfehlen! Bis dahin,

Gut Pfad!

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news-3247 Fri, 19 Aug 2022 22:23:13 +0200 Sommer, Sonne, Reinwarzhofen https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/sommer-sonne-reinwarzhofen/ In einem Jahr ist BuLa! Grund genug für uns als Lagerleitung, einige BuLa-Mitarbeitende einzuladen und den Willy-Brandt-Zeltplatz einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Bei unserer Anreise am Freitagabend ist der Platz gefüllt mit DPSG-Jupfis und einigen Falken, die dort ihre Sommerlager veranstalten. Somit bekommen wir direkt einen ersten Geschmack dafür, wie unser Platz wohl aussehen wird, wenn wir ihn im nächsten Jahr gemeinsam bevölkern. In einer Ecke bauen wir unsere Jurte auf und warten auf den Rest unserer Gruppe. Da durch die Trockenheit derzeit leider weder Feuer noch Gaskocher zum Kochen genutzt werden dürfen, müssen wir notgedrungen auswärts essen.

Als wir nach dem Abendessen zurück auf den Platz kommen, können wir beobachten, wie der Spediteur die letzte Fuhre Stangenholz, die wir den Royal Rangers nach deren Bundescamp abkaufen konnten, ablädt. Dieses Thema ist also auch schon geklärt und wir malen uns aus, wie daraus nächstes Jahr diverse Lagerbauten entstehen werden. Im Laufe des Abends trudelt dann der Rest ein und wir schlafen selig unter dem nächtlichen Sternschnuppenregen. 

Der nächste Tag ist gefüllt mit den unterschiedlichsten Planungsvorhaben. Die verschiedenen Gebäude werden inspiziert und von unseren hauseigenen Architekten skizziert. Das Küchenteam begutachtet die Lagerräume und die vorhandene Großküche und es werden erste Essenspläne geschmiedet (die wir hier natürlich nicht verraten). Die Standortsuche für eine geplante Großbaute, Gespräche mit den Platzwarten und Diskussionen im Schatten einer der vielen Linden runden den produktiven Tag ab.
Den restlichen Abend versuchen wir, die Partymusik der Falken mit unserer Singerunde zu übertönen und am Morgen unternimmt die Lagerleitung noch eine Spritztour mit dem Trike des Spediteurs. Dann ist es auch schon wieder Zeit für die Abreise.


Wir freuen uns mehr denn je auf das BuLa mit euch und können es kaum abwarten, euch den Platz endlich live zu präsentieren! Falls ihr Fragen habt oder auch Lust bekommt, euch einzubringen, meldet euch bei uns.

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news-3246 Fri, 19 Aug 2022 20:43:28 +0200 Klasse, Kassel, Koordinationskunst mena https://www.bps-pfadfinder.de/aktionen/berichte/artikel/klasse-kassel-koordinationskunst/ Klasse

Nach langer Zeit mit ausschließlich online-Treffen traf sich die Bundestrainingskoordination endlich wieder in real life. Ganz auf Zoom konnten wir nicht verzichten – unser Anwärter schaltete sich zur Besprechung dazu.

Kassel

So verbrachten wir ein Wochenende voller Gemeinschaft in Kassel. Die Abende gespickt mit inspirierender Kunst der documenta fifteen, die Planungsphasen unerwartet produktiv und motiviert. 

Koordination

Die vergangenen Aktionen rund ums Thema Training wurden reflektiert und für die anstehende Zeit Ideen und Visionen entwickelt sowie handfeste Entscheidungen getroffen.

Kunst

Neben all der Produktivität kam wie immer der Spaß nicht zu kurz: Kunst im Gewitter diente als „spannende und doch langweilige“ erlebnispädagogische Einheit und sorgte für das kleine Fahrtenfeeling zwischendurch.

Was bleibt uns noch zu sagen…

Stay trained!
Eure Butrakos

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