Weiße Steinadler aus Pforzheim zu Gast in Hannover

Anfang Dezember 2016 war es soweit, die Sippe Weiße Steinadler besuchten die Sippe Lachmöwen in Hannover. Im Voraus hatten die Weißen Steinadler durch den Verkauf von Kuchen, Waffeln und Marmeladen die Reisekasse aufgebessert. Dabei wurden 300 Euro eingenommen, wofür sich die Sippe hiermit bei allen Spendern bedanken möchte.

Am 9. Dezember ging es los: Wir trafen uns um 17 Uhr im Hauptbahnhof Pforzheim und machten das obligatorische Abfahrtsgruppenbild, bevor wir in einen überfüllten Zug nach Karlsruhe einstiegen. In Karlsruhe läuteten wir die Fahrt mit einem Abendessen in einem großen namhaften Fastfood-Unternehmen. Nach einer vier Stunden dauernden ICE-Fahrt kamen wir in Hannover an und wurden durch die Sippe Lachmöwen begrüßt und nach einem kurzen Fußweg zur U-Bahn fuhren wir zum Pfadihaus. Nach der Ankunft begannen wir mit der gemeinsamen Crêpes-Produktion. Nachdem die Crêpes verspeist waren, begann der gemütliche Abend, der mit interessanten Gesprächen und Storys langsam aber sicher in den frühen Samstagmorgen überging, bis dann alle müde, aber froh ins Bett fielen.

Der Samstagmorgen wurde ganz langsam um 10:30 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen. Im Anschluss schauten wir uns die Gemeinderäumlichkeiten an und machten dann einen Stadtrundgang. Dabei schauten wir uns den HBF, das Rathaus und den Maaschsee sowie weitere Plätze und Gebäude auf dem Weg an. Der Stadtrundgang wurde auf dem Weihnachtsmarkt mit Bratwurst und Schmalzkuchen beendet. Als es dann anfing zu nieseln, machten wir uns auf den Rückweg zum Pfadihaus. Dort saßen wir in gemütlicher Runde zusammen, führten die Gespräche vom Vorabend weiter und spielten das Werwolf-Spiel. Im Anschluss hatten wir viel Spaß beim Basteln mit Obst und Wachs, wobei sehr interessante Kerzengebilde entstanden. Nachdem später die letzten Lebensmittel eingekauft waren, begannen wir mit dem Zubereiten des Abendessens. Es gab Nudeln mit Tomatensoße, dann wurde der Abend mit einer weiteren gemütlichen Runde abgeschlossen.

Nach einer sehr kurzen Nacht begann der Morgen mit dem Zusammenpacken des Bettes und der übers Haus verstraute Sachen, die natürlich nach Pforzheim mitkommen sollten. Im Anschluss wurde das Frühstück zubereitet und gleichzeitig wurde das Pfadihaus von oben nach unten gereinigt. Nach dem Frühstück besuchten wir gemeinsam den Gottesdienst, wo wir auch viele bekannte Gesichter aus dem Stamm wiedersahen. Nach dem Gottesdienst war Zeit für Gespräche mit den Hannoveranern, wobei uns auch viele Gemeindemitglieder auf unseren Besuch angesprochen haben.

Schließlich war die Zeit des Abschiedes gekommen. Da viele Lachmöwen bei einer Probe zum Krippenspiel eingebunden waren, wurden wir nur von drei Sipplingen zum Hauptbahnhof begleitet. Ein schlaues Sprichwort sagt, wer eine Reise tut, der kann was erzählen. Ja und wenn man mit der Bahn reist, dann schon gleich zweimal. Bis Bruchsal ging alles gut, doch dann wollte der vorausfahrende Zug nicht mehr und so standen wir im Bahnhof mitten in der Pampa und mussten schließlich in Karlsruhe mit einer Stunde Verspätung den Zug nach Pforzheim nehmen.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei der Sippe Lachmöwen für die Gastfreundschaft bedanken und freuen uns schon auf euren Gegenbesuch.

Ein Artikel von Vergissmeinnicht