Foto: frosch (Jörg Paudtke)

Ein neues Zuhause für die Siedlung Quickborn

2,5 Jahre besteht nun unsere Siedlung und wir hatten unsere wöchentlichen Treffen im Keller des Gemeindehauses abgehalten. Am 27. Februar 2015 passierte es dann, ein Brand während der Pfadfinderstunde machte unser Gemeindehaus unbewohnbar. Das war für die ganze Gemeinde ein großer Schock. Es wird noch einige Monate dauern, bis die Gemeinde wieder genutzt werden kann. 

Nun standen die Osterferien vor der Tür und wir mussten uns überlegen, wo wir in den nächsten Monaten unsere Stunden abhalten könnten. Unsere Pfadfinderfreunde der DPSG haben uns ganz spontan Räume in der katholischen Kirche angeboten. Doch wir wollten gerne wieder auf unserem Gemeindegrundstück sein und bleiben. Hier tat sich eine Chance auf, oder anders gesagt, der Weg war schon vorher geebnet worden für etwas, was wir uns schon seit langem gewünscht haben.

Der Bauantrag für eine Kota wurde schon vor einigen Wochen genehmigt und die Gemeinde hatte auch schon zugestimmt, dass wir in Zuge des Gemeindeanbaus die Kota bestellen können. Dieses wurde auf Grund des Brandes vorgezogen. Auch die Lieferzeit der Kota war lediglich 10 Tage. 4 Tage vor Aufbau der Kota wurde das Fundament gegossen. Am 10. April kamen dann 3 Tonnen Holz, die abgeladen mussten. 

Alles war fertig für den Aufbautag. Einen Tag später um 10.00 Uhr sollte es losgehen. 15 Erwachsene, 8 Pfadfinder, 5 Akkuschrauber, Sägen, Hammer, Schaufel, Spaten, Getränke, Kartoffelsalat, Würstchen, etc. waren für den Aufbautag da. Nun ging es endlich los! Die Kota stand innerhalb von 6 Stunden. Unser Bauleiter „Marcel“ hatte schon Erfahrung mit dem Aufbau und leitete alle helfenden Hände gut an. 

 Am kommenden Freitag, den 24. April 2015 werden wir die erste Pfadfinderstunde nach dem Brand wieder in „unseren“ Räumen abhalten dürfen.

Gott sei Dank, dass er alles in den Händen hält. 
Er weiß, dass wir eine Baugenehmigung für die Hütte brauchten. 
Er weiß, dass die Lieferfirma innerhalb ganz kurzer Zeit liefern kann.  
Er weiß, dass das Fundament rechtzeitig fertig wurde.
Er weiß, dass genug helfende Hände zum Aufbau da sein werden.
Er weiß, dass wir Ihn brauchen! Wir müssen nur daran festhalten und daran glauben!
Gott sei Dank!

Ein Artikel von frosch