Foto: Mario Dube

Regionsthing Nord

27. bis 29.09.2019

„Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin!“

Mit mindestens so viel Motivation und Elan, wie der Ausspruch verspricht, zog es uns dieses Wochenende in unsere fantastische Hauptstadt.

Die Berliner hatten zum Regionsthing eingeladen und rund 40 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus den Stämmen der Region Nord sind ihrem Ruf gefolgt. Es gab schließlich eine Menge zu besprechen und zu planen – und war da nicht auch noch ein Grund zum Feiern?

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Dem gemütlichen Beisammensitzen, Singen und Plaudern nach der Ankunft, folgte am Samstag also ein Sitzungstag. Wir konnten eine ganze Menge neuer Ämter besetzen (Materialwart, Pressereferent, Schriftführer, Roversprecher, stellv. Regionsführer), besprachen verschiedene Themen unseres Bundes und stellten ein Team für das nächste RELA auf. Alles in allem ein ziemlich erfolgreicher Tag.

Besonders auffällig ist der Wandel, der seit geraumer Zeit durch unsere Region geht, so wurden alle benannten Ämter von Rovern oder jungen Altpfadfindern bekleidet. Auch die Delegierten entsprangen größtenteils dieser Altersgruppe. Offensichtlich haben die Stämme in den letzten Jahren eine ganze Menge richtig gemacht!

Als sich langsam der Abend über die gewaltige Stadt legte, entführten uns die Berliner zu einem Abenteuer- und Erlebnispark, in welchem sie eine Jurte und ein Festbuffet aufgebaut hatten. Neben uns Thingteilnehmern bevölkerten auch Wölflinge, Jupfis und Pfadis, deren Eltern und Freunde der Siedlung das Areal. An diesem denkwürdigen Abend war es also soweit, zum 10-jährigen Jubiläum der Siedlung Berlin wurde ihnen das Stammesrecht zugesprochen. Dazu war extra Mara, unsere Bundesführerin, aus den Tiefen Baden-Württembergs in den Osten gereist. Wir als Region dürfen dem Stamm „Großer Bär“ herzlich zu einer erfolgreich abgeschlossenen und faszinierenden Stammesaufgabe gratulieren. Wie es sich für einen solchen Abend gebührt, wurde gefeiert, gesungen, gelacht und viel zu viel gegessen. Irgendwann, tief in der Nacht, sind dann auch die letzten Rover selig in ihre Schlafsäcke gekrochen.

Einen denkwürdigen Abschluss fand das RT dann mit dem Pfadfindergottesdienst am Sonntag. Dort wurde allen Teilnehmern aufgezeigt, wie wichtig die gute Tat ist, welche positiven Auswirkungen sie hatArtikel und dass die eine gute Tat mehr wert ist als 1000 gute Vorsätze.

Wir bedanken uns bei einem phantastischen Gastgeber, der uns rundum versorgt und behütet hat und freuen uns auf das nächste Regionsthing bei den Hannoveranern!