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Das einzig wahre Lager 2020

Roverlager der Hannoveraner

„Wenn das Hygienekonzept länger ist als der Programmplan“, ganz nach dem Motto haben wir Hannoveraner Rover unser einwöchiges Lager durchgeführt, das uns diesen Sommer wohl als Ersatz für unsere Großfahrt nach Slowenien, ein ReLa und diverse kleinere Aktionen dienen muss. Mit 20 Leuten machten wir uns also auf den Weg nach Stadthagen, nicht allzu weit weg, um dort hinter einer Schafwiese unsere Zelte aufzubauen. Und schon begann der Luxus: aufstehen um halb 10, jemand bringt Kakao an den Schlafsack, danach ist erstmal ausgiebig entspannen angesagt. Wer dann zu großen Tatendrang hat, kann sich ja an die Zubereitung des Frühstücks machen. Oder heute doch lieber brunchen mit über 160 Pancakes? Gutes Essen wird bei uns großgeschrieben, und somit verwundert es nicht, dass der 15 Kilo Käseblock auch aufgegessen worden wäre, hätten wir nicht aufgrund eines Missverständnisses noch 3 Kilo Butterkekse ähh -käse mehr gehabt… 

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Foto: Hannoveraner

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Was machen Hannoveraner sonst noch so? Singen natürlich, und Gitarre lernen und Akkordeon und Unmengen neuer Lieder, die in ausgiebigen Singerunden abends am Feuer erprobt wurden. Doch auch Action war angesagt: der stammeseigene Pool war dabei, wurde sogleich mit Bachwasser gefüllt und bald schon mit einer Wasserrutsche verbessert, was gibt es Besseres bei 30° und Sonne? Wenn diese gerade nicht schien, genossen wir den wunderschön verfärbten Himmel zu Abend oder spielten eine Runde Frisbee vorm Sonnenuntergang. 

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Foto: Hannoveraner

Foto: Mathis Fechner

Und keine Sorge, auch um Corona wurde sich gekümmert mit lauter kleinen Abwaschschüsseln statt einer großen, und auch das Bad wurde zweimal täglich desinfiziert, das Hygienekonzept natürlich von allen unterschrieben. 

Schon wars auch wieder vorbei, das wohl entspannteste Lager aller Zeiten, das einzig wahre Lager 2020. 

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Foto: Aaron Fechner

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